Grundlage der bevölkerungsrepräsentativen Ergebnisse sind einerseits Befragungen der über 200.000 Mitglieder umfassenden YouGov Online-Community mit der Mehrthemenumfrage OmnibusDaily, die zwischen April und Juli 2016 durchgeführt wurden. Hinzu kommen Analysen des über 190.000 frei kombinierbaren Variablen umfassenden YouGov Datenpools mit dem Zielgruppenanalyse- und Segmentierungs-Tool YouGov Profiles. Nette Beispiele gefällig?
Für eine Million Euro ein Jahr auf Sex verzichten? Ein Drittel sagt ja!
Dabei sind die Deutschen durchaus bereit, persönliche Einschränkungen auf sich zu nehmen, wenn sie dafür mit Geld beschenkt würden. So würde mehr als ein Drittel (39 Prozent) ein Jahr auf Sex verzichten, wenn ihnen eine Fee dafür eine Million Euro böte. Ein Viertel (27 Prozent) würde im Gegenzug ein Jahr auf den Führerschein verzichten und gut ein Fünftel (19 Prozent) Sex mit einer Person haben, die sie nicht mögen.
Deutliche Grenzen gibt es allerdings, wenn der für das Geldgeschenk zu zahlende Preis gesundheitlicher Natur ist. Dennoch würde fast jeder zehnte Deutsche (7 Prozent) für eine Million Euro drei Jahre früher sterben wollen und zwei Prozent auf einen ihrer fünf Sinne verzichten. Lediglich ein Prozent würde es akzeptieren, im Gegenzug für die Summe auf einen Rollstuhl angewiesen sein zu müssen.
Aber: Geld allein macht die Deutschen nicht glücklich
Zwar sagen zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent), sie wären glücklicher, wenn sie das Doppelte ihres aktuellen Gehalts verdienten und mehr als die Hälfte (59 Prozent) wäre glücklicher, wenn sie reicher wäre. Dennoch ist Geld nicht das Wichtigste in ihrem Leben. In der Liste, was den Deutschen im Leben wirklich wichtig ist, landen Geld und Wohlstand mit 36 Prozent nur auf Platz sechs. Gesundheit (85 Prozent), Familie (77 Prozent), Freunde (59 Prozent) und den Sinn im Leben finden (45 Prozent) sind deutlich wichtiger.
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