Rätselhafte Dinge geschahen in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 im nördlichen Ural, im Gebiet zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk. Neun junge Bersteiger kamen dabei ums Leben. Bis heute ist die Todesursache ungeklärt. Nach einer letzten Endes erfolglosen Untersuchung des Vorfalls wurde von den damaligen sowjetischen Behörden die Akte für geschlossen erklärt - mit dem Vermerk, dass die Opfer an den Folgen einer „höheren Gewalt“ starben.
Unter der Regie des Finnen Renny Harlin, dem Regisseur von CLIFFHANGER und STIRB LANGSAM 2 entstand aus dem Thema nun ein sehenswerter Mystery-Grusel-Spielfilm, er es schafft, mit subtilen Mitteln Spannung und Grusel aufzubauen, bis es im Finale richtig abgeht.
Im Footage-Stil von Blair Witch Project inszeniert, schickt Harlin eine Gruppe amerikanischer Studenten auf die Spuren der tödlichen Expedition. Sie treffen auf einen mysteriösen Berg mit einigen Überraschungen, die hier nur mit einer dicken Spoiler-Warnung konkreter begenannt werden dürften. Nur soviel: Wer 1 Minute vor Ende den Film abstellt, verpasst viel! Fazit: Wirklich unterhaltsame und sehenswerte Sache für Genre-Fans!
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" src="//www.youtube.com/embed/PFDr0neiLBU?rel=0" height="309" width="550"></iframe>