Während die Zeit verrinnt und der Druck stetig steigt, sehen sich die drei Entführer immer größeren Gefahren ausgesetzt: Polizei, Auftragskiller und knallharte Gangsterbosse. Gleichzeitig wachsen aber auch die Spannungen in der Gruppe. Alles zusammen führt zu einem unverwechselbaren Finale bzw. einer unvergleichlichen Gewaltorgie.
Regisseur Bryan Bockbrader liefert mit seinem Regie-Debüt einen spannenden und knallharten Action-Thriller mit einer Geschichte, die ganz gemächlich anfängt und furios endet. Er schafft es dabei gekonnt, das Tempo des Filmes so zu variieren, dass man - gerade, wenn man sich zurücklehnt - selbst als Profischauer dabei immer wieder aufschreckt. Dabei findet ein großer Teil des Filmes nur im schrammeligen Entführungsvan mit einem Sofa als Rückbank statt, also eine Art Kammerspiel. Aber eines von der ganz blutigen Sorte, ohne dabei plumb oder langweilig zu wirken.
Alles in allem kann man Action-Fans nur eines sagen: Schaut euch ab 24.4. "Vanish" an und ihr werdet verstehen, warum ihr euch den Namen Bryan Bockbrader merken sollt. Es könnte sein, dass wir hier einen neuen Star am Horizont der Actionregisseure sehen.
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