Der überaus großzügige Einsatz von Kunstblut mag echte Slasherfans noch anmachen, die Handlung des Filmes und die Details dagegen erschrecken eher durch ihre Flachheit und Unprofessionalität. Vielleicht liegt es auch daran, dass auf auf CGI-Tricks zugunsten handgemachter Special Effects verzichtet wurde, die dafür in ihrer Brachialität oft - genau wie die schauspielerische Leistung aller - an die Schmerz- und Leidensgrenze des Zuschauers gehen.
Wer Horror-Klassiker wie "Freitag, der 13.", "Halloween" oder "Texas Chainsaw Massacre" mochte, wird von The Redwood Massacre enttäuscht sein. Leider hat er nicht einmal Potential zum B-Movie-Kultfilm. Für unbeirrbare Sammler: Erhältlich ist der "Slashermade in Scotland" (PR-Text, der ansonsten besser ist als der Film :-) ab dem 24. April.