Hört sich irgendwie bekannt an? Stimmt! Eine kleine Gruppe Teenager schafft es, der Kontrolle durch die Roboter zu entkommen. Trotz eines verhältnismäßig kleinen Budgets wirken die Special Effect dabei nicht schlecht. Sie stehen nicht im Fokus der Kritik. Über 260 visuelle Effekte zum Einsatz: Riesige Raumschiffe, gigantische Roboter, spektakuläre Kämpfe und Ben Kinsley als lsutig angezogener Bösewicht. Also ein Tipp?
Die ursprüngliche Idee für den Film kam Regisseur Jon Wright („Grabbers“) angeblich in einem bizarren Traum, indem er Cowboys und Indianer spielte (!), als plötzlich ein riesiger Roboter auf ihn zu marschierte und ihn mit seiner Laserkanone bedrohte. In einer kleinen Gruppe von Filmemachern entstand dann das finale Konzept für Robot Overlors. Im „Tiny Think Tank“, wie Jon Wright diese Gruppe nannte, trafen die kreativen Köpfe, Schauspieler und Schreiber zusammen. Um ein solides visuelles Konzept zu entwickeln, blickten sie eher aus einem kindlichen Blickwinkel auf die Idee. Das merkt man den Film (leider aus Erwachsenensicht) an. Dabei geht es weniger um die ansehnlich-gigantischen Kampfroboter und den lustig-gruseligen "MiniMe"-Chef der Roboter, gespielt von Craig Garner, sondern um die Handlung, die eine Kategorisierung in einen Jugend-Sci-Fi-Film verlangt. Und unter diesem Aspekt ist der Film sehr unterhaltsam ab 12 Jahren - vor allen wahrscheinlich für kleine und große Jungs.
Robot Overlors - Herrschaft der Maschinen ist gerade auf DVD, Blu-ray und als VoD erschienen. Der deutsche Trailer ist hier zu sehen:
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