June, das neue Horrormädchen?

Der Horror-Film June erzählt eine Coming-of-Rage-Story über ein junges Mädchen mit übersinnlichen Fähigkeiten, das sich übel rächt, wenn es sich ärgert.

In Children-Horror-Manier sorgt das Mädel für reichlich Chaos und Blutvergießen im direkten Umfeld. Grund dafür sind Dämonen, die das Mädchen zu Gräueltaten drängen.

Die Idee dafür ist nicht neu: Im Verlauf der Filmgeschichte gab es schon einige Kids, die ihre Mitmenschen zur Verzweiflung brachten. Der Exorzist, Carrie, Friedhof der Kuscheltiere - um nur einige davon zu nennen. Und das ist gleichzeitig das Problem. Alle der eben genannten Filme sind wesentlich besser als June. Dafür verantwortlich sind nicht die Special Effects oder die schauspielerischen Leistungen. Die sind gut bis passabel und würden auf alle Fälle für eine kleine Empfehlung reichen. Nein, es ist das Drehbuch, das ungeordnet bis wirr daher kommt und das dafür sorgt, das der Film nur "so vor sich hintröpfelt". Schade eigentlich ...

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