Smartphone-Nutzung auf Reisen längst Routine

Sommerzeit ist Reisezeit. Passend zur Jahreszeit legen dailyme TV und der WLAN-Betreiber Hotsplots Umfrageergebnisse zu den Nutzungsgewohnheiten von mobilen Entertainment-Angeboten vor.

Gerade für diejenigen, die nicht selbst am Steuer sitzen, sondern auf Busse und Bahnen umsteigen, ist das Smartphone die zentrale Anlaufstelle für alle Entertainment-Bedürfnisse. Der sofortige Griff zum Smartphone auf längeren Reisen ist Routine. Bereits mehr als die Hälfte der Befragten (54%) gab an, dass sie bereits innerhalb der ersten zehn Minuten unterwegs zum Smartphone greifen – also nach dem Verstauen des Gepäcks und dem Einnehmen des Sitzplatzes.

Nicht viel länger für den Einstieg zum mobilen Gerät benötigen weitere 35%, sie nutzen das Smartphone im Verlauf der ersten Reisestunde. Dagegen greift nur jeder Zehnte der Befragten erst nach einer Stunde zum Smartphone, wobei ein nahezu verschwindend geringer Prozentsatz (1%) der Befragten angab, dass Smartphone gar nicht zu nutzen.

Nahezu zwei Drittel der Befragten gab an, dass sie unterwegs am liebsten Videos auf ihrem Handy schauen. Das Smartphone ist auch bei längerem Zeitvertreib unterwegs führend, denn neben der Videonutzung, besinnen sich mehr als jeder Zweite (55%) auf die Funktion des Kommunikationsmediums: Weniger zum Telefonieren selbst, doch Chat-Anwendungen werden stark genutzt. Auch von weiteren Funktionen des Smartphones wie Musik, Hörbücher oder Podcasts hören, wird gerne und viel Gebrauch gemacht (51%).

Mit 87% geben alle Befragten an, dass beispielsweise ein einzelner Bildschirm, wie in vielen Reisebussen noch vorhanden, keine Alternative zu einem selbstgestalteten Entertainment-Programm ist. Eine funktionierende und stabile Internetverbindung unterwegs ist ein eindeutiges Plus für Reiseanbieter. Eine eindeutige absolute Mehrheit (86%) gibt an, das fehlendes Internet und eine lückenhafte Netzabdeckung ein wirkliches Ärgernis ist und bewusst wahrgenommen wird Gleichzeitig ist die Bereitschaft, zusätzliches Datenvolumen für Reisen hinzu zu buchen vergleichsweise relativ gering, die große Mehrheit der Befragten (64%) würde hierfür nicht tiefer in die Tasche greifen.