Alternative Mondlandefakten bei Operation Avalanche

Ein Superfilm, das! Ein gigantischer Betrug, die Weltraummission. Filmmaterial ist gefakt. Im Studio aufgenommen. Ja, Unternehmen Capricorn, der US-amerikanische Science-Fiction-Film des Regisseurs Peter Hyams aus dem Jahr 1978, der von einer vorgetäuschten ersten Reise von US-Astronauten zum Mars handelt, ist ein Klassiker. Ob es Operation Avalanche auch wird, ist eher unwahrscheinlich.

Obwohl Operation Avalanche von der schaupielerischen Leistung her, der Kulisse und den Requisiten eigentlich prima und für Anfänger in der Mondlandungsverschwörung geeignet ist, fehlt ihm etwas.

Die Story des Filmes: Die NASA kann zwar ihre Leute auf den Mond bringen, aber nicht wieder zurück. Als der filmverrückte CIA-Neuling Matt Johnson zufällig hinter dieses Debakel kommt, wächst eine Idee in seinem Kopf. Wenn sein Idol Stanley Kubrick gerade eine täuschend echte Odyssee im Weltraum drehen kann, warum kann Matt dann nicht mit eben diesen magischen Filmtricks die 10% der Mondlandung liefern, die der NASA noch fehlen? Und Bingo: schon geht das ganze "Wir waren nie auf dem Mond, aber wir tun so" los. 

Vielleicht ist es die Found Footage Kameratechnik, die den Film so - sorry - gewöhnlich macht. Diese 1999 mit dem Horrorklassiker The Blair Witch Project "erfundene" Technik ist inzwischen in die Jahre gekommen und wirkt häufig inzwischen reziprok zu ihrem Ansinnen: unauthentisch. Ja, unauthentisch, das ist das Wort, das ich gesucht habe. Aber wie gesagt, ich kannte auch die Stanley Kubrick Nebenstory (die häufig auch behauptet, er hätte eigentlich die ganzen Mondaufnahmen gedreht). Also wer Spaß dran hat: anschauen und Faktencheck (kicher) ...

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