Taboo-Staffel 1: Düster gut

Serientipp: Eine düstere Geschichte um Machtkämpfe, Intrigen und Verrat, Betrug, Verschwörung und Mord, Gerüchte, schwarze Familiengeheimnisse und eine verbotene Liebe, fesselnd erzählt und visuell eindrucksvoll inszeniert vor dem historisch brisanten Hintergrund der britischen Kolonialgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Das hört sich langweilig an, ist es aber ganz und gar nicht! Ein neuer Serienheld ist geboren: London 1814, der zieilichtige Einzelgänger James Keziah Delaney (Tom Hardy) kehrt in seine Heimat London zurück. Nach über zehn Jahren in Afrika wurde er in der Zwischenzeit sogar für tot erklärt. Nun plant er endlich das Erbe seines Vaters, ein Schifffahrtsunternehmen, anzutreten und sich so eine neue Existenz aufzubauen. Dieses Erbe erweist sich aber als höchst schwierig – an jeder Ecke lauern Feinde mit eigener, tödlicher Agenda. James muss sich seinen Weg durch die komplexe, ihm feindlich gesinnte Londoner Gesellschaft bahnen, legt sich mit der mächtigen Ostindien-Kompanie und sogar mit der Krone an und ist letztlich gezwungen, seinen eigenen Kopf zu retten. 

Tom Hardy überzeugt nicht nur als Einzelgänger James Keziah Delaney, er lieferte darüber hinaus auch die Idee zur Serie, die er gemeinsam mit seinem Vater Chips sowie dem britischen Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Steven Knight entwickelte. Für die Produktion zeichnen neben Tom Hardy und seiner Produktionsfirma Hardy Son & Baker auch Steven Knight und Erfolgsregisseur und -Produzent Ridley Scott verantwortlich. Regie führten Kristoffer Nyholm und Anders Engström.

Ein echter Tipp für alle Serienfans, die historische Action mögen.

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