PELIKANBLUT – AUS LIEBE ZU MEINER TOCHTER

Der Film PELIKANBLUT startet im Verleih von DCM am 23. April 2020 bundesweit in den deutschen Kinos.

© DCM

Die Frage wie weit grenzlose Mutterliebe reicht, geht die Drehbuchautorin und Regisseurin Katrin Gebbe in ihrem neuen Film PELIKANBLUT intensiv, berührend und furchtlos nach.

Mit PELIKANBLUT bringt sie die nächste Grenzerfahrung auf die Leinwand und hat mit Deutschlands Ausnahmeschauspielerin Nina Hoss brillant die Hauptrolle besetzt: als aufopfernde Mutter Wiebke gerät sie allen Warnungen zum Trotz mit der Erziehung der traumatisierten und aggressiven Adoptivtochter Raya an die Grenzen ihrer Kraft … 

Wiebke lebt zusammen mit ihrer Adoptivtochter Nikolina auf einem idyllischen Reiterhof. Nach vielen Jahren des Wartens, bekommt sie nun die Chance ein weiteres Mädchen aus Bulgarien zu adoptieren. Nikolina freut sich sehr über das langersehnte Geschwisterchen. Die ersten gemeinsamen Wochen als Familie verlaufen harmonisch und die frischgebackenen Geschwister verstehen sich prächtig. Aber schon bald merkt Wiebke, dass Raya etwas verbirgt. Sie wird immer aggressiver und stellt eine zunehmende Gefahr für sich und andere dar. Vor allem Nikolina leidet unter ihren Übergriffen, aber auch Wiebkes Beziehungen und Freundschaften werden auf die Probe gestellt. Um ihre Familie zu retten, muss Wiebke schließlich über Grenzen gehen und eine extreme Entscheidung treffen.

Unter der Regie von Katrin Gebbe („Tore tanzt“), die auch das Buch geschrieben hat, spielt Nina Hoss eine alleinerziehende Mutter, die bereit ist, Grenzen zu sprengen, um ihre Adoptivtochter zu retten. In weiteren Rollen: Murathan Muslu, Sophie Pfenningstorf, Justine Hirschfeld, Yana Marinova, Dimitar Banenkin, Sebastian Rudolph und die beiden Kinderdarsteller Katerina Lipovska und Adelia-Constance Giovanni Ocleppo. Die Kamera führt Moritz Schultheiß.

PELIKANBLUT ist eine Produktion von Verena Gräfe-Höft / JUNAFILM, in Koproduktion mit MIRAMAR / Mila Voinikova und dem SWR / ARTE. Die Redaktion verantworten Katharina Dufner / Isabelle Aman. Gefördert wurde der Film von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, BKM, DFFF und EURIMAGES