Die Grundidee: Persönliche Erinnerungen können nun komplett digitalisiert gekauft, verkauft oder gehandelt werden. Die Persönlichkeit im klassischen Sinne existiert nicht mehr. Die letzten Reste von Privatsphäre und Intimität wurden entfernt. Das was mit Social Media anfing, hat sich nun zum Alptraum entwickelt.
Die Bürger selbst haben diese Überwachung für den Komfort akzeptiert, zumindest diejenigen, denen es gut geht. Du schlüpfst in die Rolle von Nilin, der ehemaligen Elite-Gedächtnis-Jägerin mit der Fähigkeit, sich in die Köpfe der Menschen zu beamen und ihr Wissen stehlen oder ihre Erinnerungen zu verändern. Nach ihrer Flucht aus dem Gefängnis, setzt Nilin alles daran, ihre Identität wiederzuerlangen.
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Im Neo-Paris des Jahres 2084 sind Augmented Reality und die Digitalisierung von Erinnerungen dabei - neben dem gekonnten Verprügeln von Sicherheitskräften - alles. Dabei überzeugt Remenber Me durch eine überzeugende schön gestaltete Sci-Fi-Welt und Besonderheiten, die man so in Games noch nicht nicht gesehen hat: Da ist zum Beispiel das Erinnerungs-Remix Remix, in dem du für Nilin Teile der Erinnerung von Personen in Echtzeit verändern kannst. Einfache Idee, wunderbar umgesetzt. Nach und nach bekommt deine Nilin auch immer mehr Kenntnisse beim Kämpfen. Dabei kannst du für sie Kampf-Kombos (Combo Labs) basteln, die den Feinden das Leben schwer machen und die vor allem Spaß machen.
Insgesamt ist dieses Spiel eine klare Empfehlung für alle Sci-Fi- und Matrix-Fans. Und für alle Lara Craft Fans: Schaut mal, was Lara, sorry, Nilin, so in der Zukunft macht.
Das Spiel von Capcom ist für Xbox, PlayStation und PC erhältlich.