Killing Floor 2: Traditionsbewußte Online-Zombiebekämpfung

Als Killing Floor 2005 als Koop-Ego-Zombie-Shooter Unreal Tournament 2004 Mod veröffentlicht wurde, gab es noch keinen Zombie-Hype wie heute.

Bild: Killing Floor 2 Screenshot

Kein Wunder also, das Killing Floor das meistverkaufte Spiel über Steam war, kurz nachdem es veröffentlicht wurde: Tripwire Interactive verzeichnete fast 3 Millionen verkaufte Kopien auf PC. Heute, 10 Jahre später, gibt es Zombie-Spiele wie Sand am Meer - und endlich die Fortsetzung: Killing Floor 2

Auch in Killing Floor 2 geht es um die Online-Zombie- und Monsterbekämpfung im Team. Nur einen Monat nach Abschluss der Events im ursprünglichen Killing Floor sind die Regierungen und die Armeen zusammengebrochen. Nur eine Gruppe von Zivilisten und Söldnern bekämpfen käpfen sich noch die durch Horden von Zombie-Feinden in einer 6 Spieler-Koop gegen immer härtere Wellen - wie beriets in KF1. Das geschieht grafisch und vom Gameplay her wie schon im ersten Part einwandfrei und wie gewohnt.

Und da liegt gleichzeitig die leise Kritik an dem Nachfolger, der so lange auf sich hat warten lassen: Alles ist wie gehabt. Es gibt keine bahnbrechenden Überraschungen und Neuerungen in KF2 gegenüber dem Original vom Gameplay her. Schade eigentlich für die, die KF1 bis zur Ohnmacht gespielt haben. Für alle Neulinge ist Killing Floor 2 dagegen eine klare Empfehlung - wenn sie das entsprechende Alter für diese Games haben.