Call of Duty: Black Ops III - der Superlativen-Shooter

Black Ops ist zurück mit der Veröffentlichung von Call of Duty: Black Ops III. Und da werden keine kleinen Brötchen geschossen, sorry, gebacken:

Kein Wunder also, dass Fans wie Fussball-Weltmeister André Schürrle zu den ersten Spielern in Deutschland gehörten, der ihr Exemplar entgegen nehmen konnten. Das laut Nielsen das "am meisten erwartete Multiplattform-Spiel der Saison" von Activision und Entwickler Treyarch hat keinen Mangel an Aufmerksamkeit.

Die Shooterserie steigt diesmal in eine Zukunft ein, in der die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt. Biotechnologie und kybernetische Verbesserungen generieren eine neue Generation von Sci-Fi-Soldaten. In bester Black Ops-Tradition nimmt es der Player des Jahres 2065, ausgestattet mit einem Arsenal modernster Waffen und biotechnischer Fähigkeiten, mit seinen Feinden - menschlichen und mechanischen - in einer nervenaufreibenden Erzählung auf, die sowohl alleine als auch mit bis zu vier Spielern kooperativ gespielt werden kann. Spieler erhalten so interessante Fähigkeiten und ein System für dynamische kombinierte Bewegungsabläufe, mit dem sie beispielsweise an Wänden entlang laufen können oder Feinde durch Wände sehen können.

Treyarch hat außerdem ein neues Multiplayer-Spezialisten-System eingeführt, in dem Spieler aus neun Black Ops-Soldaten auswählen können, bei denen Look, Persönlichkeit, Stimme sowie kampferprobte Waffen und Fähigkeiten unterschiedlich sind. Jeder Spezialist verfügt über eine Sammlung an freischaltbaren Anpassungsmöglichkeiten. Zusätzlich bietet der neue Waffenschmied den Fans die Möglichkeit, Waffen zu erstellen, die ihren jeweils eigenen Spielstil unterstützen, und auf PlayStation 4, Xbox One und PC hält die Waffenlackiererei die nötigen Werkzeuge bereit, mit denen Spieler dank eigener Lackierungen ihre Identität ausdrücken können. Mit der Waffenlackiererei wird der bei Fans beliebte Emblem-Editor von Treyarch auf eine neue Stufe mit der Möglichkeit gehoben, drei Seiten jeder Waffe mit bis zu 64 Emblem-Ebenen pro Seite zu verzieren. Den Spielern standen nie mehr Werkzeuge für Personalisierungen zur Verfügung.

Mit einem ganzen Satz neuer Maps, Punkteserien und Waffen, dem Nimm-10-System des Klasseneditors, einem neuen Spezialisten-System, bei Fans beliebten Spielmodi wie Uplink und Stellung oder ganz neuen Modi wie Geleitschutz und neuen Funktionen speziell für eSport, darunter die Rückkehr des Kinos sowie dem neuen Beute-System 'Schwarzmarkt' will Black Ops III im Bereich Multiplayer-Ballerei seine Vormachtstellung untermauern.

Besonders nett: In Shadows of Evil wurde das nächste furchterregende Kapitel des Mythos von Call of Duty Zombies vom Film Noir der 1940er Jahre zu einladenden Jazz-Klängen inspiriert. Als Zauberer, Femme fatale, Cop oder Boxer taucht man als Spieler wieder in eine albtraumhaft-nette Welt von Untoten. Die Charaktere des Zombie-Modus werden dabei in Stimme und Bild von niemand geringern als Jeff Goldblum (Jurassic Park, Independence Day), Heather Graham (The Hangover 1-3, Californication), Neil McDonough (Captain America: The First Avenger, Band of Brothers), Ron Perlman (Sons of Anarchy, Hellboy) und Robert Picardo (Star Trek: Voyager, Stargate SG-1) verkörpert. Ach ja, Spieler, die die Zombie-Kampagne erfolgreich abschließen, sollen außerdem Zugriff auf den von zahlreichen Gerüchten umgebenen Modus "Albträume" bekommen.

Und wer jetzt immer noch nicht genug hat von Superlativen: Games Publisher Activision entwickelt jetzt auch eigene Film- und TV-Inhalte. Dazu gehören natürlich auch eine Reihe von Call of Duty-Kinofilmen und möglicherweise auch TV-Adaptionen.

Auch die Trailer sind wie immer Premium:

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