Entwickler betonten, dass das neue Prey nix mit dem alten Prey zu tun haben soll (obwohl beide Games auf einer Raumstation spielen und es gegen Aliens geht). Also jetzt Jetztzeit bzw. neue Zukunft:
Unberechenbare Aliens sind aus ihrem Gewahrsam ausgebrochen und haben die Raumstation Talos I überrannt. Also ziehst du deine TranStar-Uniform an, verlässt dein nettes Appartement und kommst an Bord der Talos I an, um als Morgan Yu die Invasion mit allen Mitteln zu bekämpfen. Bis du merkst, dass du schon die ganze Zeit an Bord warst und die Erde nur simuliert.
Und überhaupt, alles ist anders: Kennedy überlebte das Attentat, die Eroberung des Mondes spielt keine Rolle, das Raumfahrtprogramm seiner Nation kooperiert mit der UdSSR, um einen russischen Satelliten in eine voll funktionsfähige Forschungsanlage zu verwandeln, die Außerirdische untersuchen sollte. Wenn das mal kein Song von den Söhnen Mannheims wird. Die Anlage entwickelte sich zur Talos I, einer hochmodernen Raumstation im Besitz der TranStar Corporation. In den wenigen Jahren seit der Übernahme durch TranStar wurde die Station zum Schauplatz moralisch fragwürdiger Experimente, bei denen die Menschen an Bord als Versuchspersonen dienten – Menschen wie Morgan Yu.
Als Morgan, ähh, Du also im Jahr 2032 auf der Talos I erwachst, wird die Station von einer fiesen, schwarzen, fadenmäßigen IT-Lebensform beherrscht. Wissenschaftler hatten diese Wesen eigentlich unter Verschluss gehalten und untersucht – mit dem Ziel - kicher - die Fähigkeiten der Menschen zu verbessern. Mithilfe seltsamer Alien-Kräfte musst du also jetzt den Ausbruch überleben, die Typhon-Geheimnisse aufdecken und die Menschheit vor der drohenden Gefahr an Bord der Station retten. Dann erreichen die Aliens die Erde, bedeutet das das Ende der Menschheit. Geile Story, geile Monster, geile Waffen - geiles Game! Und vielleicht eines der besten, wenn nicht sogar (bisher) das beste neue Game in 2017! Wir diskutieren weiter ... und daddeln uns durch Raumschiff und Space!