Aber das Game kann ganz schön herausfordernd sein. Da die Ressourcen knapp und die Kämpfe hart sind, muss man clever und vorsichtig agieren – selbst erfahrene Survival-Horror-Fans sind gefordert. Aber kein Grund zum Verzagen: Wir haben eine Liste praktischer Tipps und Tricks zusammengestellt, die dir dabei helfen, den Albtraum zu überleben.
- Gehe auf die Jagd nach Ressourcen. Dank der offeneren Level bieten sich reichlich Gelegenheiten, die Spielwelt zu erkunden. Am besten folge dem Kommunikator, um nützliche Ressourcen wie Munition, Spritzen und Herstellungskomponenten aufzusammeln.
- Gehe auf die Jagd nach Sammlerstücken. Du musst natürlich nicht in jeder dunklen Ecke von Union stöbern, um The Evil Within 2 durchzuspielen. Doch wer mit Hilfe des Kommunikators Sammlerstücke entdeckt, erfährt so manche spannende Zusatzinformation. Wenn du die Rätsel von Union und Sebastians Vergangenheit lösen willst, halte nach Unterlagen und Dias Ausschau, die über die Stadt verteilt sind. Bei den Unterlagen kann es sich um Fotos, Zeitungsausschnitte oder Aktenschnipsel handeln. Die Dias schalten Gespräche zwischen Sebastian und Kidman frei, die Licht auf Sebastians Leben und sein Verhältnis zu anderen Charakteren werfen. Mache alle Unterlagen und Dias für eine Bonus-Konversation ausfindig. Außerdem sind – wie auch im ersten Spiel schon – Leichenschrankschlüssel in Statuen versteckt. Zerstöre diese Statuen und bringe die Schlüssel zu Tatiana, um einige zusätzliche Ressourcen zu erhalten.
- Machen dich mit der Umgebung vertraut. Bevor du dich auf einen Kampf einläßt, solltest du die Umgebung erkunden. Beim Umschauen findet sich vielleicht ein cleverer Weg, um die Konfrontation zu umgehen. Manchmal kommt zu einen Kampf, aus dem es absolut kein Entkommen gibt. Aber auch während du um ihr Leben rennen, kannst du einen guten Eindruck von der Umgebung bekommen.
- Erkenne natürliche Fallen. Achte auf Elemente der Spielwelt, die sich gegen Ihre Gegner einsetzen lassen. Locke einen Gegner auf eine Öllache und setzen Sie ihn durch einen Schuss in Brand oder betäube im Wasser stehende Kreaturen mit einem wohlgezielten Schockbolzen. Herumstehende Explosivfässer sind auch nicht zu verachten. Sie sind recht rar und richten kräftig Schaden bei allem an, was in ihren Explosionsradius gerät. Diese Fässer können auch umgestoßen werden, um Öl zu vergießen. Was sich mit so einer Öllache anstellen lässt, haben wir eben ja schon erwähnt.
- Stelle eigene Fallen. Du kannst einen Explosivbolzen wie eine Mine platzieren oder zwischen zwei Oberflächen wie einen Stolperdraht spannen. Locke Gegner an, sodass sie darüber laufen oder den Stolperdraht auslösen und bumm! Achte nur darauf, nicht in Ihre eigenen Fallen zu tappen: Der Explosivbolzen unterscheidet nicht zwischen Freund und Feind.
- Einmal tief durchatmen mit dem Waffenrad. Das klingt vielleicht nach einem schrägen Ratschlag, aber manchmal brauchst du in einem Kampf eine Minute, um deine Gedanken zu sammeln und die Strategie zu überdenken. Rufe das Waffenrad auf, um das Spielgeschehen zu pausieren. Scrolle durch das Rad und sehe dir in Ruhe an, welche Mittel zur Verfügung stehen.
- Alle Pläne verwerfen und die verdammten Beine in die Hand nehmen. Gegen einen strategischen Rückzug ist prinzipiell nichts einzuwenden. Klar, wenn du vor einem Kampf davonläufts, könnten dir einige Ressourcen entgehen. Aber du kannst später zurückkommen, wenn du besser gewappnet sind.
- Die Armbrust – dein Freund und Helfer. Wenn ein Entkommen nicht möglich scheint, dann schieße Schockbolzen oder Rauchbolzen auf einen Gegner. Während er sich wieder berappelt, hast du ein wenig Zeit, um sich irgendwo zu verstecken. Von da aus kannst du herumschleichen, um zusätzliche Munition oder Ressourcen zu finden und spontan etwas Nützliches herstellen.
- In diesem Sinne: Improvisiere in der Not. Spontane Basteleien verbrauchen mehr Ressourcen als die Herstellung an einer Werkbank. Es sollte also nicht die Standardmethode sein, aber scheue in brenzligen Situationen nicht davor zurück. Die letzte Kugel ist verschossen, die letzte Spritze verbraucht? Wenn keine anderen Ressourcen sichtbar sind, auf Improvisieren zurückgreifen, um sich zu retten.
- Überraschen Gegner mit dem Schleichangriff. Manchmal musst du nicht mal eine einzige Kugel abfeuern, um eine Kampfsituation zu meistern. Das ist dann besonders wichtig, wenn Ressourcenknappheit da ist. Wenn du dennoch einige Gegner in Ihrem Weg ausschalten willst, kannst du die Schleichtaktik probieren. Benutzen die Deckung und zerbrechliche Flaschen, um einzelne Gegner anzulocken und sie mit Sebastians Schleichangriff von hinten zu überraschen. Aber aufgepasst, nicht alle Gegner lassen sich mit dem Schleichangriff aus dem Verkehr ziehen.
- Sammele fleißig grünes Gel. Wenn du Sebastian verbessern wollen, musst du dir schon die Hände schmutzig machen. Zum Aufmotzen seiner Fähigkeiten wird grünes Gel benötigt, das du von ausgeschalteten Gegnern erbeutest. Also nicht vergessen, all die schönen Leichen zu durchsuchen.
- Gewalt gegen Kisten! Das kann man echt nicht genug betonen: Zerdeppere jede Kiste, die herumsteht! Abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad enthalten viele der zerbrechlichen Kisten Ressourcen wie Schießpulver, Waffenteile und Munition.
- Stecke deine Ihre Nase in stinkige Angelegenheiten. Im Abfall anderer Leute zu wühlen, ist keine Schande, wenn die Fundsachen einem das Leben retten können.
- Fehlt was?Kehre noch mal um. Wenn du mal das Gefühl hast, dass dir etwas entgeht, dann kehre an bereits besuchte Schauplätze zurück, um diese gründlicher zu erkunden.
- Machen es dir leichter. Falls du immer noch Probleme haben, kannst du den Schwierigkeitsgrad jederzeit runterdrehen. Das Team von Tango Gameworks hat alle drei Grund-Schwierigkeitsgrade sorgfältig ausbalanciert, damit für jeden Spielstil etwas Passendes dabei ist.
Alles klar soweit? Dann viel Spaß mit Gruseleffekt bei dem formidablen The Evil Within 2 - und: ÜBERLEBE!
