Oliver Otubanjo ist der mit Gitarrenmusik aufgewachsen. Punk, Rock und Metal waren ein wichtiger Bestandteil seiner musikalischen Sozialisation. Bands wie Queens Of The Stone Age, Korn und The Mars Volta gehören genauso zu seinen musikalischen Einflüssen wie Public Enemy, Boys Noize und The Streets. Punchende Gitarrenriffs waren daher immer schon künstlerischer Bestandteil seines Œuvres, ob im gerappten Moshpit-Klassiker »Wie ein Schuss« (2005) oder der akustischen Live-Abrissbirne »Ich hasse dich« (2007).
Als Wunderkynd will Olli nun allerdings noch einen logischen Schritt weitergehen. Bereits vor zehn Jahren kam erstmals die Idee auf, seine gelebte Leidenschaft für Punk, Rock und Metal auch in eigenen musikalischen Output fußen zu lassen. »Damals stand ich vor einem Musikgeschäft und habe spontan beschlossen, mir wieder eine Gitarre zu kaufen. Ich habe als Kind ja E-Gitarre gelernt«, verrät Olli.
Warum es trotzdem eine ganze Dekade gedauert hat, bis dieser Gitarrenkauf erste veröffentlichungswürdige Früchte getragen hat, ist schnell erklärt. Zusammen mit The Krauts (Peter Fox, Marteria), mit denen Olli schon erfolgreich an seinem letzten Rap-Album »Dynamit« gearbeitet hat, sowie mit Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic), der Instanz, wenn es um die druckvolle Realisierung von Rockvisionen geht und dem Kölner Produzenten Tim Lindenschmidt, hat Olli sich daher aufgemacht, ein neues musikalisches Kapitel aufzuschlagen – das mit der vorliegenden »Damenrad«-EP nun direkt in den Sattel treffen soll.
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