Janice: Elektro-Soul-Sound einer Powerfrau

Am 12. Januar 2018 erscheint das Album Fallin’ Up von Janice, voll mit intimen und zugleich gewaltigen Songs, tiefen Bässen und schweren Beats. Könnte sehr gut werden.

Janice erste Single wurde 2016 veröffentlicht - die gefühlvolle Ballade „Don’t Need To“. Danach ging alles ganz schnell. Die Single, die gewisser Weise an eine moderne Version von Massive Attacks „Unfinished Sympathy“ erinnert, wurde einer der meist gespielten Songs im schwedischen Radio.

Schon bald wurde man international auf sie aufmerksam und sie wurde nicht nur von Indie Blogs gefeiert, sondern auch von großen Stars wie Ricky Martin, Charli XCX und Zara Larsson. Plattenfirmen standen Schlange, um sie unter Vertrag zu nehmen – Sony Music | Four Music Deutschland war als erstes da. Das restliche Jahr 2016 verbrachte Janice damit, zwischen Stockholm und London zu pendeln und neue Musik mit Songwritern und Produzenten wie Andreas Söderlund (alias Hyena), Andy Clutterbuck und James Hatcher (vom East Londoner Elektro Duo Honne), dem Bristoler Musiker Javeon McCarthy und dem englischen Produzenten / Songwriter Ben Ash (Two Inch Punch) zu schreiben.

“Wir trafen uns und tauschten Geschichten aus“, so Janice über die gemeinsame Studiozeit mit ihren Partnern. Ehe sie sich versah, hatte sie ein ganzes Album fertig - ein kraftgeladenes und zugleich zugängliches Werk. Da gibt es z.B. „Lullaby“, einen langsamen Elektro-Soul-Jam, eine Anspielung auf emotionale Turbulenzen. „I Got You“ ist geballter Synth-Soul, man könnte auch sagen Synth&B. „Black Lies“ ist freudig und traurig zugleich, ein sehr Janice-typisches Stück, dass den Lichtblick in der Dunkelheit findet und den Verrat durch einen Partner behandelt.

Janice bezeichnet ihr Debüt als eine Art Konzeptalbum. „Im Grunde genommen sind es einfach Geschichten über mich. Viele handeln von Liebe und davon, wie ich mal war und wer ich gerne sein möchte; wie ich mich in einer sehr dunklen, aussichtslosen Situation befunden habe und dann meinen Weg nach oben freigekämpft und zu mir selbst gefunden habe. Ich glaube ich war wie jeder andere Teenager, nur hatte ich sehr viel Drama!“

Hier erstmal zur Einstimmung der Song "Queen":

<iframe width="560" height="315" frameborder="0" src="https://www.youtube.com/embed/f4E7RgpI1EA?rel=0"></iframe>