„The Devil Is Real“ zieht den Zuhörer durch einen reißenden Strudel an einen ganz düsteren Ort. Es ist fast unmöglich sich dem Unbehagen, das sich bereits ab dem stimmungsvollen Intro entfaltet, zu entziehen. „Genau diese unmittelbare und verstörende Stimmung stand beim Songwriting auch im Fokus. Wir wollen mit dem Song bewusst diabolische Assoziationen wecken und dem Hörer das Gefühl geben, als säße einem der Teufel höchstpersönlich im Nacken.“, so die Band selbst.
Musikalisch stellen Trails mit „The Devil Is Real“ den düstersten Song ihres Debütalbums „Desert Lullabies“ vor und vereinen Western-Sound mit groovigen Rhythmen, großen Melodien, rapartigem Strophengesang und einem Refrain mit Ohrwurmcharakter. Auch textlich begibt man sich an einen düsteren Ort. Untermalt von aussagekräftigen Metaphern ('...there glows an iron sky over everything we've done...') erzählt Sänger und Synchronsprecher Patrick Roche (u.a. als Jon Snow in Game of Thrones zu hören) von einer ungesunden Liebe und der Angst von der daraus resultierenden Abhängigkeit aufgefressen zu werden.