Manchmal ist weniger mehr, gerade auch in der Musik. So ist es auch mit den dreizehn Liedern, die uns Mark Forster im letzten Jahr auf seinem Album „LIEBE“ geschenkt hat: Es sind intime, tief berührende Kompositionen, in denen der Künstler vor allem von sich selber erzählt. Ein Jahr später hat Mark Forster all diese Lieder jetzt neu aufgenommen, in einer größtmöglich reduzierten Version. Auf dem Album „LIEBE s/w“ finden sich die Kompositionen aus „LIEBE“ noch einmal, aber nun hat sich Mark beim Singen bloß von seinem Pianisten Daniel Nitt auf schwarzen und weißen Tasten in einem Theater in Paris begleiten lassen.
LIEBE s/w - das neue Album von Mark Forster
Das Album heißt „LIEBE“, darum lag es nahe, die „schwarz/weiße“ Version auch in der Stadt der Liebe Paris aufzunehmen. Mark und sein Team haben sich für einen Abend ein Theater gemietet, um das Album dort zwei Mal vor Publikum aufzuführen. Das Theater La Nouvelle Eve liegt am Fuß des Montmartre-Hügels, ein wunderschöner alter Bau aus dem Jahr 1850, der den Betreibern des nahe gelegenen, legendären Moulin Rouge gehört.
Nur dieses Klavier und diese Spannung sind auf der Aufnahme nunmehr zu hören - nur Mark Forster und Daniel Nitt und die singenden Gäste, die auch schon zur ersten Version von „Liebe“ beitrugen: Maro und Maurice, die beiden ugandischen Popstars, kamen für das gemeinsame Stück „Chip In“ aus ihrer Heimat herbeigeflogen. Sido „der wegen seiner eigenen Proben nicht dabei sein konnte“, ist bei „Danke Danke“ per Telefon zugeschaltet worden.