Drei Jahre nach den Ereignissen der 1. Staffel tritt Staatsanwalt Saverio Barone erneut an, um die sizilianische Mafia Cosa Nostra endgültig zu zerschlagen: Der Kampf ist noch nicht vorbei.
Rückblick – Staffel 1
Anfang der 90er Jahre herrscht in den Straßen Siziliens Krieg zwischen der Mafia und der Polizei. Staatsanwalt Barone (Francesco Montanari) entscheidet sich dazu, selbst den Kampf mit der Mafia aufzunehmen: Er tritt in die Anti-Mafia-Sondereinheit ein. Am selben Tag wird der zwölfjährige Sohn eines Kronzeugen entführt.
Verantwortlich dafür ist der Boss der Bosse: Giovanni Brusca (Edoardo Pesce). In einer spektakulären Aktion
gelingt es Barone die Mafiosi in die Enge zu treiben und 300 Bandenmitglieder zu verhaften. Doch von dem
Jungen fehlt jede Spur.
Die 2. Staffel: Der Jäger und die Gejagten
Wie schon in der ersten Staffel wird der Kampf gegen die Mafia aus zwei Perspektiven erzählt: Die, des Jägers und der Gejagten. Drei Jahre nach der großen Festnahme erhält Barone einen Hinweis auf das Versteck von Brusca. Er will endlich sein Versprechen einlösen: Brusca festnehmen und den Jungen nach Hause bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Barone das mühsam erkämpfte Gleichgewicht zwischen Familie und Arbeit aufgeben und zurückfinden zu seinem alten Selbst: dem besessenen Staatsanwalt, der um jeden Preis gegen die Mafia kämpft.
Auf der Seite der Gejagten hat Brusca endlich das Kommando über den Corleone-Clan übernommen, doch das Leben auf der Flucht und die steigende Zahl an Ex-Mafiosi, die zu Kronzeugen werden, beunruhigen ihn.
Dazu kommen Unruhen innerhalb der Mafia. Bernardo Provenzano (Marcello Mazzarella) glaubt an eine neue Mafia, die nicht mehr schießt und um sich schlägt, sondern geräuschlos Teil der Institutionen wird, eine andere Mafia, die die Corleonesi zerschlagen will …