Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.
Für seine zweifach mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnete und siebenfach für den deutschen Filmpreis (u.a. Besten Spielfilm, Beste Nebendarstellerin für Birgit Minichmayr) nominierte Verfilmung des Literatur-Klassikers von Stefan Zweig konnte Regisseur Philipp Stölzl ("Der Medicus", "Nordwand") eine beeindruckende Besetzung gewinnen. Neben Hauptdarsteller Oliver Masucci ("Enfant Terrible", "Er ist wieder da") sind Albrecht Schuch ("Berlin Alexanderplatz", "Systemsprenger"), Birgit Minichmayr ("Alle Anderen") und Rolf Lassgård ("Ein Mann namens Ove") Teil des herausragenden Ensembles.