Der Weinkonsum ist im selben Maße gestiegen, wie der Bierverbrauch gesunken ist. Der Verbrauch je Einwohner von Schaumwein und Spirituosen sei gleich geblieben.
Und jetzt die schlechte Nachricht: Die 12-Monatsprävalenz (Krankheitshäufigkeit) für problematischen Alkoholkonsum liegt bei den 18-64-Jährigen insgesamt bei 21,1%, bei Männern sogar bei 32,4%. Das heißt, ein Drittel der Männer im erwerbsfähigen Alter haben angeblich einen riskanten und schädlichen Alkoholkonsum.
Und: Sowohl der regelmäßige Alkohol-Konsum als auch das Rauschtrinken steigen in allen Altersgruppen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen - bis auf die Altersgruppe der ganz jungen zwischen 12 und 15 Jahren - und dies zum Teil auf Werte, die sogar über denen des Jahres 2005 liegen. Bei allen Negativ-Werten liegen, so die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, die männlichen Jugendlichen leider ganz vorne.