Mehr als jeder Fünfte (22,1 Prozent) sieht sie dagegen als Belastung an. Das ergab eine repräsentative Studie von TNS Infratest und dem Trendbüro im Auftrag von Lotto24. Befragt wurden 1029 Deutsche.
Dabei findet die Studie große Unterschiede zwischen den Generationen: Während sich 40,2 Prozent der 18- bis 29-Jährigen von dieser Freiheit eher gelähmt fühlen und Angst haben, falsche Entscheidungen zu treffen, geht das nur 26,1 Prozent der 30-49-Jährigen und 13,5 Prozent der über 50-Jährigen so. Die über 70-Jährigen empfinden zudem zu 70,3 Prozent vielfältigen Möglichkeiten als großes Glück.
„Ältere erleben die Optionsvielfalt eher als Zugewinn, Jüngere eher als Belastung“, erläutert Prof. Peter Wippermann, Gründer des Trendbüro: „Für die über 60-Jährigen war ihr Leben früher noch von zahlreichen Entbehrungen gekennzeichnet. Heute genießt die Babyboomer-Generation dieses Lebensalter mit sicherer Rente, relativ guter Gesundheit und vollem Konsumangebot. Für Jüngere hingegen sind die Chancen, den Lebensstandard ihrer Eltern und Großeltern zu übertreffen, gering. Weil überall Anforderungen und Verpflichtungen steigen, wird die Sehnsucht, Verantwortung abgeben zu können, größer.“ (Achtung Sarkamus) Das sind ja prima Prämissen für undemokratischere Gesellschaftssysteme ...
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