Die Liebe sorgt mit Abstand für das meiste Glück: Zwei Drittel (77 Prozent) sind dieser Meinung. Es folgen: Gutes Essen (55 Prozent) und Geld (46 Prozent). Das sind Ergebnisse aus der aktuellen LoveGeist-Studie von LoveScout24.
Allerdings geben Männer und Frauen durchaus unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem Glück. Einigkeit herrscht immerhin beim ersten Punkt, der Liebe also. Obwohl, auch hier gibt es bereits leichte Akzentverschiebungen. So sind 80 Prozent der Frauen der Meinung, die Liebe mache glücklich, doch „nur“ 74 Prozent der Männer. Und während bei 59 Prozent der Damen das Glück durch den Magen geht (Männer: 51 Prozent), ereilt es die Herren erst eine Etage tiefer: „Sex“ antwortet jeder zweite Mann (54 Prozent) auf die Frage nach dem Glück. Nur ein gutes Drittel der Frauen (35 Prozent) findet ihre Erfüllung ebenfalls zwischen den Laken.
Männer wollen Geld, Frauen Klamotten
Wer am World Smile Day einen lächelnden Mann treffen will, kann es durchaus auch mit Bestechung versuchen. Denn 48 Prozent der Männer machen auch ein paar Scheinchen glücklich. Allerdings sind auch 44 Prozent der Frauen der Meinung, dass Bargeld lacht. Vor allem vielleicht deshalb, weil der schnöde Mammon ja auch in der Lage ist, ganz andere Glückspforten aufzustoßen – das Shopping! Laut Umfrage sollten 36 Prozent der Frauen, die man in Klamottenläden antrifft, ein breites Grinsen auf den Lippen haben. Sie sind der Meinung: Shopping macht glücklich! Von einem Endorphin-Schub in der Herrenabteilung können die meisten Männer allerdings nur träumen. Lediglich 18 Prozent geht das Herz auf, wenn der Schuhverkäufer die richtige Größe doch noch im Lager hatte.
Frauen sind aber nicht nur beim Geld ausgeben glücklicher, sondern auch beim Geld verdienen: 30 Prozent sehen ihr Glück in der Arbeit – eine Meinung, die nur 26 Prozent der Männer teilen. Jeder zehnte Mann (elf Prozent) tagträumt hingegen lieber von einer Karriere als Rock- oder Fußballstar und sagt: Ruhm macht glücklich! Da Frauen sich bekanntlich weniger für Fußball interessieren, ist es wenig verwunderlich, dass diesen Ansatz nur fünf Prozent der Frauen nachvollziehen können.