Was wird aus dem Home-Office?

Wie sich neue Arbeitsmodelle langfristig lohnen.

Spätestens mit Herbstbeginn wollen viele große Unternehmen ihre Mitarbeiter – zumindest teilweise – aus dem Home-Office wieder ins Büro zurückholen. Genauso wie zu Beginn der Corona-Krise der Start in die Heimarbeit kein Selbstläufer war, sollte auch die schrittweise Rückkehr durchdacht und gut geplant sein. In zahlreichen Betrieben werden sich wohl Hybridlösungen – ein Mix aus Home-Office und Büro – etablieren. Die Digitalversicherung nexible erklärt als erfahrenes Unternehmen im Bereich flexibler und moderner Arbeitsmodelle, wie die neuerliche Umstellung sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmer am besten klappt und welche Lösungen sich eignen.

Corona hat unseren Arbeitsalltag grundlegend verändert – so viel steht fest. Die Frage, die sich jedoch stellt, ist, ob die Umstellung nur temporär war oder ob die neuen Routinen – zumindest teilweise – beibehalten werden. Denn die letzten eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass sich durch „remote working“ sowohl für Mitarbeiter als auch für Arbeitgeber etliche Vorteile ergeben können. Das InsurTech nexible macht es vor: „Als ‚mobile first company‘ setzen wir seit unserer Gründung vorrangig auf Arbeit von zu Hause aus und waren somit während der Pandemie vor keine Probleme hinsichtlich massiver Umstellungen gestellt“, erklärt Jonas Boltz, Geschäftsführer der digitalen Kfz-Versicherung.


Wieso Home-Office beibehalten?
Flexibilität stand von Anfang an ganz oben auf der Prioritätenliste von nexible – denn genau das spiegelt sich auch im Konzept der digitalen Versicherung wider. Während Mitarbeiter ihr Privat- und Familienleben besser mit der Arbeit vereinbaren können, ergibt sich für Firmeninhaber der große Vorteil Miete sparen zu können, da erheblich weniger Office-Space benötigt wird. Daraus resultiert, dass Angestellte beispielsweise besser entlohnt oder etliche andere Benefits weitergegeben werden können. „Wir wollen unserem Team etwas Gutes tun und motivierende Bedingungen schaffen“, betont Boltz und fügt hinzu: „Mitarbeiter langfristig zu binden, ist uns ein besonderes Anliegen. Indem wir ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen, können wir Fachkräfte auch dann leichter halten, wenn sich beispielsweise ihr Wohnort ändert“, macht Boltz klar.  


Geteilter Arbeitsplatz
Viele Teams haben während der Pandemie bewiesen, dass Home-Office keinen Qualitätsverlust bei der Arbeit bedeutet – was viele anfangs skeptische Führungskräfte zum Umdenken bewegt hat. Zudem hat sich herauskristallisiert, für welche Tätigkeiten sich das Home-Office eignet und wann die Anwesenheit im Büro von Vorteil ist. Dafür empfehlen sich praktische Lösungen für Coworking-Spaces. „Bei nexible nutzen wir die Technologie nicht nur zum Vorteil unserer Kunden, wenn es zum Beispiel um digitale Vertragsabschlüsse oder Schadenmeldungen geht, sondern auch zur Organisation innerhalb unseres Unternehmens. Ein Tool, mit dem die Schreibtische im Büro visualisiert werden, hilft enorm, uns untereinander zu arrangieren“, führt Boltz aus. Auf diese Art sehen die Angestellten, an welchen Tagen welche Plätze verfügbar sind und können sich quasi einen Schreibtisch reservieren. Selbstverständlich wird dabei auch der nötige Sicherheitsabstand beachtet.


Team-Spirit trotz räumlicher Distanz
Solche Hybridformen eignen sich ideal, um flexibel zu bleiben und abhängig von der jeweiligen Situation die beste Lösung zu finden. Das Leben hat sich verändert und viele brauchen stufenweise Anpassungen des Arbeitsalltags, um beispielsweise die Betreuung von Kindern zu organisieren und sich mental wieder umzustellen. Bei aller neu gewonnenen und positiven Flexibilität darf man auch die Vorteile der Präsenz im Büro nicht außer Acht lassen, denn die Interaktion mit Kollegen vor Ort kann zum psychischen Wohl beitragen und das Teamwork stärken. Den Team-Spirit hoch zu halten, gerade wenn sich Teammitglieder nicht täglich sehen oder persönlich treffen, ist schließlich eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. „Durch gute Kommunikation, neue Denkweisen und technologische Hilfe können alle Seiten in einem Unternehmen langfristig von neuen Arbeitsmodellen profitieren“, ist Boltz überzeugt.

 

Quelle: nexible