Kein Thema hat in diesem Jahrtausend so sehr an Präsenz gewonnen, wie Nachhaltigkeit und das Verhindern der Verschmutzung der Umwelt. Alle Generationen scheinen sich der Herausforderungen des Klima- und Naturschutzes als eine der wichtigsten Aufgaben des 21. Jahrhunderts bewusst zu sein. Dabei unterscheiden sich die Methoden bei den verschiedenen Alterskohorten enorm. Manche versuchen, Nachhaltigkeit im eigenen Leben zu integrieren, für andere ist es nur teilweise entscheidend. In anderen Punkten sind Diskrepanzen sogar innerhalb der Generationen bemerkbar. Allerdings gibt es bei weitem nicht nur Unterschiede. Es scheint, als könnten die Generationen durchaus voneinander lernen. Sparexpertin Janina Rehbein von der myWorld International AG zeigt auf, was wem im Alter besonders bei Nachhaltigkeit wichtig ist und sensibilisiert dafür, dass Umweltschutz nicht kostspielig sein muss: Unzählige nachhaltige Produkte können Online mit Cashback-Vorteilen das monatliche Budget schonen. Darüber hinaus sorgen regionale Partnerschaften mit Händlern und Unternehmen für umweltschonenden Konsum – wenn gewusst, wie.
Zwischen den verschiedenen Generationen bestehen teilweise große Unterschiede bei der Betrachtung von Nachhaltigkeit. Andere Bedürfnisse und Interessen verursachen zahlreiche Herangehensweisen im Puncto Umweltbewusstsein. Kann man in Bezug auf dieses Thema von einem Generationenkonflikt sprechen? Des Weiteren stellt sich die Frage, welche Bevölkerungsgruppe als die nachhaltigste betrachtet werden kann – sofern eine solche Bewertung überhaupt möglich ist. Der Gen-Z, das sind alle Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, wird nachgesagt am umweltbewusstesten und -interessiertesten zu sein. „Dies äußert sich durch das Experimentieren mit verschiedenen Lebensstilen. Manche verzichten auf ein eigenes Auto, andere auf Fleisch oder Flugreisen“, weiß Janina Rehbein, die Sparexpertin der myWorld International AG. Am konsequentesten würde laut ihr auf das Trennen und Vermeiden von Müll geachtet. Die Generation Y, welche Bürger:innen die zwischen 1980 und 1994 auf die Welt gekommen sind beinhaltet, haben ähnliche Wertvorstellungen und legen zusammen mit Gen-Z den größten Wert darauf, anderen keinen – wenn auch indirekten – Schaden zuzufügen. „Außerdem ist für die ältere Bevölkerung die Bereitschaft, für umweltschonende Produkte tiefer in die Tasche zu greifen, am höchsten“, fährt die Expertin fort. Wenn es genauer um nachhaltiges Konsumieren geht, hat interessanterweise die Gruppe der Frauen über sechzig deutlich die Nase vorn. „Auch die sogenannten Babyboomer halten sich nicht raus, wenn es um Nachhaltigkeit geht“, so Rehbein. Ergebnisse verschiedener Studien zeigen, dass die ältere Generation der Gen-Z sogar noch einiges in Sachen Umweltbewusstsein beibringen kann. Warum der Faktor Nachhaltigkeit alle Bevölkerungsgruppen betrifft und wieso das nicht zu teuer sein muss, erklärt die Sparexpertin im Folgenden.
Babyboomer sind mindestens so umweltbewusst wie die Gen-Z
Eine Generationenstudie von 2022, die die Altersgruppen der Personen vor dem Arbeitsaustritt und -eintritt gegenüberstellt, zeigt, dass jeder zweite Babyboomer großes Interesse an der Bekämpfung der Umweltverschmutzung hat. Das sind immerhin zwei Prozent mehr als in der jungen Generation (47 %). Die ältere Generation, vertreten durch die Babyboomer (BB), zeigt mit 81 Prozent eine stärkere Präferenz als die aufstrebende Generation Z (GZ) mit 62 Prozent bei dem Thema „Lebensmittelverschwendung“. Interessanterweise zeigen sich weitere Unterschiede bei Themen wie dem sparsamen Umgang mit "Wasser und Energie" (BB: 80%; GZ: 57%) sowie dem "Verzicht auf Plastiktüten" (BB: 72%; GZ: 62%). „Hier kann die jüngere Generation noch einiges von den Erfahrungen der älteren Generation lernen“, so Rehbein. „Die Zahlen verdeutlichen, dass die beiden Generationen unterschiedliche Schwerpunkte und Präferenzen in Bezug auf Umweltthemen und nachhaltiges Verhalten haben, was möglicherweise auch Auswirkungen auf ihr Kaufverhalten hat“, fährt die Expertin fort. Doch manchmal sind sie sich auch einig. Das wird deutlich bei der Betrachtung des Verzichts auf Fleisch: „Jeder dritte Boomer oder Gen-Z-Mitglied greift bereits aktiv zu Fleischalternativen“, so Rehbein. Ebenfalls übereinstimmend berichten beide Generationen, dass sie die Empfindung teilen, die jeweils andere wäre auf egoistische Vorteile bedacht.
Frauen sind die fleißigeren Umweltschützerinnen
„Die Zahlen machen deutlich, dass innerhalb der Generationen große Unterschiede bestehen, wenn es darum geht, wie man sich einbringt, um die Verschmutzung der Umwelt zu verhindern“, so die Sparexpertin der myWorld International AG. Demnach sind junge Frauen deutlich engagierter bei der Mülltrennung, dem Verzicht auf Einwegplastik und dem Konsum von Bio-Produkten. Wohingegen männliche Angehörige der Gen-Z sich lieber politisch engagieren und bereit wären, CO2-Kompensationen zu zahlen. „Deswegen wirkt es durchaus, als wären Frauen etwas fleißiger, wenn es darum geht, unsere Umwelt zu schützen“, so Rehbein weiter. Durch den Hang dazu, verschiedene Lebensstile auszuprobieren, können die Angehörigen der jungen Alterskohorte teilweise nur sehr schwer nach Gruppen in Nachhaltigkeitsstrategien geeordnet werden. Die meisten Mitglieder der Gen-Z liegen zwischen vieler dieser Gruppen und verzichten manchmal oder denken regelmäßig über Verzicht nach. Ein Punkt, bei dem sich fast die ganze Gen-Z jedoch einig zu sein scheint, ist die Mülltrennung. Besonders Frauen ab 60 aus oberen sozialen Schichten sind es dagegen, die bei Konsum am meisten Wert auf den Schutz des Planeten legen.
Grün und günstig: Nachhaltiges Einkaufen für jedes Budget
Manchmal ist das fehlende Interesse für Nachhaltigkeit nicht das Problem, sondern der höhere Preis für umweltschonende Produkte sowie Fleischalternativen. Doch nachhaltiger Konsum muss nicht zwangsläufig teuer sein. Das findet auch Janina Rehbein: „Auf myWorld besteht nicht nur die Möglichkeit zahlreiche nachhaltige Produkte von wassersparenden Duschköpfen bis hin zu Öko-Reinigungsmitteln zu erhalten. Durch die Vielzahl an Partnerunternehmen unterstützen wir auch regionalen Konsum und Händler in ganz Deutschland.“ So sollen sich auch Haushalte mit weniger Budget in der Kasse Produkte leisten können, die den Planeten schützen.
Quelle: myWorld