Novogenia – Gene und Vitamin D3: Warum „genug“ manchmal zu wenig ist

Mehr als eine Milliarde Menschen leiden weltweit an Vitamin-D-Mangel, oft unbemerkt. Das Vitamin ist entscheidend für ein starkes Immunsystem und schützt unter anderem vor Osteoporose.

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Neben Sonnenlicht und Ernährung spielen genetische Faktoren eine zentrale Rolle. Neue Studien zeigen, dass das VDR-Gen die Verwertung des Vitamins im Körper und dadurch auch seine Wirkung beeinflussen kann.1 Personen mit defekten Genvarianten haben ein 2,5-mal höheres Risiko für einen Mangel – selbst bei genug Sonne und Nahrungsaufnahme. Die Folge: Betroffene wissen oft nicht, dass Vitamin-D-Präparate bei ihnen nur in höherer Dosierung wirken. Das kann gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben. Der Experte Dr. Daniel Wallerstorfer, Biotechnologe und Gründer von Novogenia, rät zur Genanalyse, die helfen kann festzustellen, ob die eigene DNA das Vitamin D nicht ordentlich verstoffwechselt. Er erklärt, warum das Wissen über die genetische Veranlagung entscheidend ist, um schwerwiegende Mangelerscheinungen zu vermeiden.

„Das Sonnenschein-Vitamin hilft dem Körper, Kalzium aufzunehmen und in die Knochen einzubauen. So bleiben sie stark und stabil“, weiß Dr. Wallerstorfer, Genforscher, Biotechnologe und Gründer von Novogenia. Außerdem verleiht es den Muskeln mehr Kraft und verbessert somit die Koordination. Das ist besonders wichtig für all diejenigen, die sich regelmäßig sportlich betätigen. „Doch nicht nur das: Vitamin D gibt dem Immunsystem einen zusätzlichen Kick, wodurch dieses besser gegen Krankheiten gewappnet ist“, erklärt Dr. Wallerstorfer. Allerdings verarbeitet nicht jeder Körper Nährstoffe gleich gut. Was für den einen „genug“ ist, kann für den anderen nicht ausreichend sein. Das führende Biotechnologieunternehmen Novogenia erforscht seit über 15 Jahren den Zusammenhang zwischen DNS, Gesundheit und Ernährung. Der Experte Dr. Wallerstorfer erläutert, warum es keine allgemeingültige Empfehlung zur Vitamin-D-Zufuhr gibt: „Einige Menschen können das vorhandene Vitamin D3 aufgrund eines Gendefekts nicht nicht richtig erkennen und haben trotz normaler Menge im Blut einen unentdeckten Mangel. Die normale Menge im Blut ist also zu wenig.“ Die Konsequenz daraus: Der Mangel bleibt oft unentdeckt bestehen. Genetische Analysen von Novogenia sollen helfen, diese Defekte zu identifizieren und in so einem Fall eine nötige höhere Dosis des Vitamins sicherstellen.

Von Knochenbruch bis Depression: Ist Vitamin-D-Mangel gefährlicher als gedacht?

Nur wenige wissen, dass ein Mangel des Vitalstoffs die Knochen „weich“ werden lässt. „Außerdem steigt das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche. Besonders bei älteren Menschen ist das ein weit verbreitetes Problem“, weiß Dr. Wallerstorfer. In Deutschland leiden mehr als 80 Prozent der über 65-Jährigen, vor allem in den Wintermonaten, unter einem Vitamin-D-Mangel.2 Zusätzlich kann ein Defizit das Immunsystem schwächen und die Infektanfälligkeit erhöhen. Es geht noch weiter: Studien zeigen mögliche Zusammenhänge zwischen dem Nährstoffmangel und Depressionen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch mit Atemwegserkrankungen wie Asthma, Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose werden damit in Verbindung gebracht.3
Deswegen ist es wichtig, sich nicht nur auf allgemeine Ernährungs- oder Fitnesspläne zu verlassen, sondern individuell in den eigenen Körper zu blicken. „Die entscheidende Frage lautet: Habe ich genug Vitamin D, nehme ich genug – und kann mein Körper es auch richtig erkennen oder brauche ich mehr für denselben Effekt?“, fasst Dr. Wallerstorfer zusammen.

Gesund leben, aber trotzdem krank? Was uns die Gene verschweigen

Das VDR-Gen beeinflusst die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu erkennen und zu nutzen. Es reguliert den Vitamin-D-Stoffwechsel sowie den Transport im Blut. Mutationen im VDR-Gen können dazu führen, dass Vitamin D im Blut weniger gut erkannt wird und deshalb weniger stark wirkt, selbst bei normaler Zufuhr. „Defektes Gen? Dann sind höhere Dosen eines Nahrungsergänzungsmittels ein Muss“, erklärt der Novogenia-Gründer und fährt fort: „Nur durch eine Genanalyse lässt sich feststellen, ob eine Genmutation vorliegt. So können niedrige Mikronährstoff-Spiegel trotz ausreichender Sonneneinstrahlung oder Supplementierung erkannt und Mangelerscheinungen vermieden werden.“

Quelle: Novogenia

1. https://cordis.europa.eu/article/id/32193-vitamin-d-insufficiency-eufunded-researchers-say-genes-matter/de
2. https://orthinform.de/lexikon/calcium-vitamin-d-mangel
3. https://www.netdoktor.de/laborwerte/vitamin-d/mangel/

 

Über das Unternehmen:

Novogenia ist ein führendes europäisches Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Salzburg, Österreich, das seit seiner Gründung im Jahr 2009 Pionierarbeit in der Genforschung leistet. Das Unternehmen bietet schnelle und verlässliche Erkenntnisse durch präventive und Lifestyle-Genanalysen sowie personalisierte Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika. Unter der Leitung von Dr. Daniel Wallerstorfer, einem renommierten Molekularbiologen und Epigenetiker, hat sich Novogenia als Zentrum für Innovation und Fortschritt in der genetischen Wissenschaft etabliert. Mit modernsten Technologien und Methoden führt Novogenia präzise DNA- und Blutanalysen durch, die in einem hochmodernen Labor verarbeitet werden. Das Unternehmen testet bis zu 15 Millionen genetische Variationen pro Probe und unterstützt mehr als 3.000 Ärzte, Kliniken und Partner in über 30 Ländern. Novogenias Produkte, darunter ShapePlus, VitalityPlus und LifestylePlus, bieten maßgeschneiderte Lösungen zur Optimierung von Ernährung, Körpergewicht und Leistungsfähigkeit auf Basis individueller genetischer Profile. Diese personalisierten Produkte helfen den Anwendern, ihre Gesundheit gezielt zu verbessern und ihr biologisches Alter zu erhalten.
Weitere Informationen unter https://novogenia.com/de/