Leuchtend rot mit herb-würzigem Geschmack trifft grünes Gold mit bunten Stielen!
Mangold und Radicchio bilden ein farbenfrohes Duo, das jede Pasta aufmischt.
Mangold:
Es gibt nicht einfach nur den Mangold, denn es gibt zwei Sorten, die sich sowohl optisch wie auch geschmacklich unterscheiden: Blattmangold und Stielmangold.
• Blattmangold hat eher schmale Rippen, schlanke Stiele, große, breite Blätter und einen besonders intensiven Geschmack. Der auch als Beißkohl oder Römischer Kohl bekannte Mangold ist im Gegensatz zum Stielmangold sogar winterhart und treibt im Frühjahr neu aus.
• Stielmangold oder auch Rippenmangold hat als besonderes Kennzeichen eine ausgeprägte Mittelrippe. Sie ist manchmal rötlich-pink, gelb bis orange oder auch weiß und verfügt über eher kleinere Blätter. Die langen, fleischigen Stiele des Stielmangold, die beim Blanchieren in der Regel ihre Farbe verlieren, werden häufig wie Spargel gegessen – daher auch der Name ‚Spargel des armen Mannes‘.
Radicchio:
Frisch vom Feld kommt Radicchio bei uns in der Zeit von Juni bis Oktober.
Denn das ursprünglich in der italienischen Region Venetien beheimatete Blattgemüse liebt mildes Klima. Es gibt ihn aber fast das ganze Jahr über aus geschütztem Anbau. Je nach Sorte, zeigt sich der Radicchio rund (Chioggia) oder länglich oval (Treviso).