Kann man Äpfel mit Birnen vergleichen? Selbst wenn man es der Redewendung nach nicht tun sollte – man kann. In gewisser Hinsicht zumindest. Denn obwohl Äpfel und Birnen figürlich grundverschieden sind, sind sie verwandt und stammen beide aus der Familie der Rosengewächse. Rund 43.000 Tonnen* wurden im vergangenen Jahr in Deutschland geerntet. Zur Auswahl stehen dabei Sommer-, Herbst- und Wintersorten, die zwischen Juli und Dezember geerntet werden.
Eine Birne hat viele Vorzüge. Sie enthält Karotin, B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, dazu Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink, Kupfer und Jod – und viele wertvolle Ballaststoffe. Das sättigt und macht sie zur idealen Zwischenmahlzeit. Da die meisten Vitamine unter der Schale sitzen, sollten Birnen am besten ungeschält gegessen werden.
Feine Aromen, große Sortenvielfalt und hoher Ballaststoffanteil für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl: Birnen sind wahre Alleskönner und in der Herbstküche hochwillkommen. Denn die gesunden Früchte eignen sich nicht nur für Kuchen und Desserts, sondern sind auch ein wunderbarer Begleiter von herzhaften Gerichten. Ob traditionell zu Bohnen und Speck, raffiniert in Kombination mit Fisch, Geflügel und Wild oder in knackigen Salaten zum Beispiel einem köstlichen Pairing mit Pflaumen und Schoko-Nuss-Crunch.