Knollensellerie ist lecker und voller ungeahnter Zubereitungsmöglichkeiten. Das wissen vor allem experimentierfreudige Köche zu schätzen. Gesund ist er auch noch und kommt aus der Region. Mehr als genug Gründe also, das gesunde Wintergemüse mit dem unverwechselbar würzigen und leicht süßlichen Geschmack in den verschiedensten Varianten auszuprobieren. Knackig als Schnitzel, fein gerieben oder gewürfelt im Salat, püriert als Beilage, im Eintopf, der Bolognese-Sauce oder einfach in handliche Sticks geschnitten zum Snacken und Dippen, in Hummus oder Quark.
Kalzium, Eisen und eine Menge Vitamine – Knollensellerie hat es in sich. Die Konsistenz von Knollensellerie kann von weich bis sehr fest reichen, je nach Jahreszeit und Größe der Knollen. Großer Beliebtheit erfreuen sich bei ausgewiesenen Knollensellerie-Fans insbesondere die jungen, kleinen Knollen mit ihrem zarten Biss.
Im Herbst – zwischen August und Dezember – ist Knollensellerie aus heimischem Freilandanbau erhältlich. Eine Ausnahme davon, bilden allerdings die jungen, knackigen Knollen, die als Bundware verkauft werden. Die sind bereits ab Mai erhältlich. In den Monaten davor und danach kommt er aus geschütztem Anbau. Weil sich die Knollen aus der späten Ernte hervorragend lagern lassen, bekommt man sie aber auch in den übrigen Monaten jederzeit.