Da Jogi bei vergangenen EM- und WM-Turnieren nicht immer geglänzt hat, hat nun der DFI ein Zehn-Punkte-Programm aufgestellt, die Jogi Löws Chancen, Deutschland zum Weltmeister zu führen, angeblich erheblich verbessern würden.
1. Ziel öffentlich definieren mit klarer Bekenntnis: Deutschland will Weltmeister werden.
2. Löw muss die Körpersprache eines Alphatieres haben.
3. Auf die aktuellen Fußballtrends reagieren. Niemanden etwas beweisen wollen und alle alten Löw-Zöpfe abschneiden, frei nach Ex-Kanzler Adenauer: "Was interessiert mich mein Wort von gestern, wenn ich es heute besser weiß."
4. Spielsystem und Aufstellung von Anfang an auf die großen Kontrahenten, auf den amtierenden Weltmeister Spanien und auf den Rekordweltmeister mit Heimvorteil Brasilien, ausrichten.
5. Löws Katastrophenbilanz: Nur zwei Siege aus neun Spielen gegen die Titelfavoriten. Endlich aus den Pleiten die richtigen logischen Schlüsse und Konsequenzen ziehen.
6. Blockbildung aus Spielern des FC Bayern München und Borussia Dortmund als Notwendigkeit um die enormen Einspielvorteile vor allem von Spanien, aber auch von Brasilien auszugleichen. Spielsystem ist vorgegeben.
7. 120 Minuten Hochgeschwindigkeit und Konzentration, hohe Ballbesitzquote, Tempo-Passspiel, Forechecking und versteckter Mittelstürmer sind die zeitgeistigen Zauberworte der erfolgreichen Vereinsteams. DelBosque, Scolari und Van Gaal werden damit brillieren. Löw auch?
8. Schwachpunkt Deutsche Abwehr - Verbesserung durch Spielsystem und Spielerauswahl
9. Hierarchie auf dem Platz und Führungsspieler sind gefragt. Stärken der Problemspieler isolieren.
10. Mit knallharter Analyse und Kriteriencheck zur richtigen Aufstellung.
Wer das DFI ist? Ehrlich keine Ahnung, aber hier haben die eine Homepage:www.fussball-institut.de.