Für das saisonale Stimmungstief ist vor allem der Mangel an Licht verantwortlich. Die Zirbeldrüse schüttet bei Dunkelheit das schlaffördernde Hormon Melatonin aus, welches bei Licht wieder abgebaut wird. Aber genau das fehlt uns im Winter und so kommt es oft zu einer trüben Stimmung. Lange und viel schlafen ist dagegen übrigens genau das Falsche. Die Gesundheitsexpertin Marlene Haufe von apomio.de weiß, was Betroffene stattdessen tun müssen.
Ab nach Draußen
Es ist wichtig viel Zeit draußen zu verbringen, egal ob leichtes Joggen, Nordic Walking oder eine Radtour. All das sind ideale Stimmungsaufheller. Selber wenn der Himmel bedeckt ist, herrscht noch eine Lichtstärke von 1.000 bis 3.000 Lux, in Innenräumen dagegen nur 100 bis 300 Lux. Außerdem bringt die Bewegung den Kreislauf in Schwung.
Bewusst früh aufstehen
Was viele nicht wissen: negative Gefühle werden verstärkt, wenn wir viel und lange schlafen. Es hilft also bewusst früher aufzustehen.
Nahrung, die glücklich macht
Bei vielen Menschen steigert sich die Lust auf Süßigkeiten während des winterlichen Stimmungstiefes. „Zucker und bestimmte Inhaltsstoffe von Schokolade unterstützen den Transport von Tryptophan ins Gehirn, dem Baumaterial für Serotonin.“, erklärt die Gesundheitsexpertin Marlene Haufe. Es wird also empfohlen zu gesunden Alternativen wie zum Beispiel Bananen und Nüssen zu greifen.
Auf die Kraft der Natur setzen
Bei einer leichten depressiven Verstimmung hilft Johanniskraut. Es wirkt stimmungsaufhellend und macht gelassener und widerstandsfähiger gegenüber Alltagsstress. Marlene Haufe empfiehlt, dass man sich von einem Arzt oder Apotheker beraten lässt. Über das unabhängige Preisvergleichsportal apomio.de können Interessierte zugleich Preise vergleichen, das gewünschte Präparat online bestellen oder in der Apotheke vor Ort reservieren.
Wann ein Besuch beim Arzt ratsam ist
Es gehört zum Leben dazu, gelegentlich mal ein Stimmungstief zu haben. Steigt aber der Leidensdruck und Hoffnungslosigkeit und wenn es zu Problemen bei der Alltagsbewältigung, dann sollte ein Facharzt aufgesucht werden.