Ohne Verdauungsbeschwerden an Weihnachten schlemmen
Zur Weihnachtszeit essen wir viele verschieden Köstlichkeiten, die leider oft unangenehme Begleiterscheinungen wie Vollgefühl und Blähungen verursachen. Erfahren Sie, was dagegen helfen kann.
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Alle Jahre wieder locken zur Weihnachtszeit jede Menge üppige und fettige Speisen und süße Köstlichkeiten. Das kann der Verdauung zu schaffen machen, sie verlangsamen und so zu Beschwerden führen. Dazu gehören unter anderem Völlegefühl, Bauchschmerzen und vermehrtes Aufstoßen.
Es sammelt sich Luft im Bauch, die sich in Form von lästigen und teils schmerzhaften Blähungen bemerkbar macht. Neben fettigem Essen können aber auch Stress und Hektik in der Adventszeit buchstäblich auf den Magen schlagen.
Das Festtagsmenü kann selbst auch etwas freundlicher für Magen und Darm gestaltet werden. Ein Beispiel: Zum Braten statt sahnigem Kartoffelgratin eine leichtere Beilage wie Reis oder Salzkartoffeln anbieten. Es ist wichtig langsam zu essen und gut zu kauen, denn wenn wir die Speisen zu hastig verschlingen, verschlucken wir beim Kauen auch jede Menge Luft.
Auch das Trinken ist wichtig, denn die Flüssigkeitsaufnahme hält den Darm in Bewegung. Ideal sind 1,5 bis 2 Liter ungesüßte Getränke wie Mineralwasser oder Tee.
Typische Weihnachtsgewürze wie Nelken, Zimt und Co. können fettige Gerichte bekömmlicher machen. Anis kann beispielsweise krampflösend wirken und ganz nebenbei die Bratensoße geschmacklich aufpeppen. Gewürznelken können den Magen-Darm-Trakt beruhigen, während Zimt die Verdauung anregen kann.
Wenn es trotzdem zu Magenbeschwerden kommt, können wohltuende Kräutertees wie Fenchel, Anis oder Kümmel für Linderung sorgen.
Zusätzlich kann auch eine Massage mit leichtem Druck auf den Unterbauch oder ein Spaziergang helfen, die Beschwerden zu lindern.