Aloe Vera gilt als eine der ältesten bekannten Heilpflanzen der Welt und wurde bereits im alten Ägpyten angebaut. Die Wüstenpflanze speichert in ihren fülligen Blättern viel Flüssigkeit, die sie zusätzlich mit Mineralien und Vitaminen versetzt. Wenn man im Sommer mal nicht aufpasst und sich die Haut rötet, helfen Aloe-Vera-Produkte bei der Kühlung und Heilung. Aber auch im Winter kann sie helfen.
Im Winter muss sich die Haut so einigen Herausforderungen stellen und sollte gepflegt werden. Je kälter es wird, desto mehr reduzieren die Talgdrüsen ihre Talgproduktion. Der schützende Fettfilm auf der Haut wird dünner und die Haut wird schneller trocken. Kalte Winterluft, beheizte Innenräume und der Wechsel zwischen beiden entziehen der Haut noch zusätzlich Feuchtigkeit. Aloe Vera kann die fehlende Talgproduktion etwas ausgleichen, indem sie einen feinen Film auf der Haut hinterlässt, der vor Wind und Wetter schützt. Vor allem wirkt sie der Austrocknung entgegen und spendet der Haut Feuchtigkeit. Die Wüstenpflanze wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend. Dank ihrer antimikrobiellen Wirkung sagt sie schädlichen Mikroorganismen auf der Haut den Kampf an. Nicht zuletzt fördert Aloe Vera den Regenerationsprozess der Hautzellen und beschleunigt die Reparatur der Epidermis.