Jeder Achte (13 Prozent) befindet sich zurzeit in einer solchen - drei Viertel (78 Prozent) davon innerhalb Deutschlands, 14 Prozent innerhalb Europas und acht Prozent lieben sogar über noch größere Distanzen. Das ergab eine aktuelle Umfrage von deals.com, einem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, unter 2.296 Deutschen.
Dabei ist eine Fernbeziehung wahrlich kein Katzensprung: Die Partner leben im Schnitt 653 km voneinander entfernt. Die Kosten für Besuche und Kommunikation schlagen entsprechend gehörig zu Buche: 218 Euro geben die Fernliebenden als monatliche Zusatzkosten für ihre Beziehung aus. Die Stimme des Partners zu hören, scheint daher auch das willkommenste Heilmittel, um die Distanz zu vergessen: 96 Prozent telefonieren darüber miteinander. Das häufig kostengünstigere Festnetztelefon landet mit 85 Prozent auf Platz zwei der beliebtesten Kommunikationsmittel. Aber auch schnell geschriebene Nachrichten via SMS (85 Prozent), E-Mail (83 Prozent), Facebook Chat (57 Prozent) oder WhatsApp (56 Prozent) werden gerne in Anspruch genommen.
Die monatlichen Zusatzkosten von 218 Euro, die für eine Fernbeziehung anfallen, summieren sich auf über 2.500 Euro im Jahr. Kein Wunder, dass jeder Dritte (36 Prozent) die zusätzlichen Ausgaben seiner Fernbeziehung beklagt. Jeder Siebte (15 Prozent) gibt daher auch an, Geld sparen zu wollen, indem er beispielsweise die Reisekosten durch eine Bahn-Card und Kommunikationskosten durch eine Internet-Flatrate oder einen Mobilfunk-Partnervertrag reduziert.