Romantik: Kamin vor Candle-Light-Dinner und Bauchkribbeln

Rund ein Drittel der Beziehungen entstehen heute digital. Welche Auswirkung hat das auf die Vorstellung von Romantik?

Romantik oder Schlechtwetterbaden? Bild: IngImage

FriendScout24 wollte das genau wissen und hat in einer Umfrage rund 5.000 Mitglieder zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis: Tatsächlich geben rund neun von zehn Befragten an, romantisch zu sein. Frauen (90 Prozent) schätzen sich als etwas romantischer ein als Männer (85 Prozent). Dass Frauen die größeren Romantikerinnen sind, glaubt auch die Mehrheit der deutschen, österreichischen und Schweizer Singles: Jeder Zweite (50 Prozent) ist dieser Ansicht. 45 Prozent halten Männer und Frauen für etwa gleich romantisch. Und nur sechs Prozent sagen, es seien die Männer, die verstärkt von romantischen Gefühlen getrieben werden.

Doch was ist heute eigentlich romantisch? Ganz oben steht die heiße Liebesnacht bei Kerzenschein oder dem brennenden Kamin – zwei Drittel der Befragten empfinden dies als romantisch (Männer: 70 Prozent / Frauen: 62 Prozent).

Auf dem zweiten Platz landet mit 56 Prozent das Candle-Light-Dinner, bei dem er ganz Gentleman ist und sie auf Händen trägt. Es scheint kein Wunder zu sein, dass Frauen hier mit 61 Prozent eher ihre romantischen Vorstellungen verwirklicht sehen. Doch auch jeder zweite Mann (51 Prozent) sieht in dieser klassischen Rollenverteilung romantische Aspekte.

Und der dritte Platz: 41 Prozent der Singles sehen es  als besonders romantisch an, schon beim ersten Date ein Kribbeln im Bauch zu verspüren.