Im Bett mit Micaela Schäfer

Eine Nacht mit Micaela Schäfer in trauter Zweisamkeit? Davon konnten Fans bislang nur träumen. Doch nun werden geheime Wünsche wahr, denn in der vrXcity treffen User den virtuellen 3D-Avatar ganz privat und wann immer sie möchten. Ob ein romantisches Schäferstündchen im Himmelbett oder eine sinnliche Verführung − in der Erotikwelt ist dank interaktiver Virtual Reality nahezu alles möglich.

Doch wie wird aus einem realen Erotikstar wie Micaela Schäfer ein animierter vrXcity-Avatar? Und wie schaffen es die Entwickler, den künstlichen 3D-Figuren Leben einzuhauchen?

Vom Erotikstar zum interaktiven 3D-Akteur.

Was mit dem Kinohit Avatar vor knapp zehn Jahren einen echten Boom in der Filmbranche auslöste, fand in der Gamingszene schon einige Zeit zuvor Verwendung. Vollends animierte Grafikfiguren mit naturgetreuen Charakterzügen stellen jedoch auch heute noch eine Faszination dar. Sogenannte Avatare sind hierbei nicht nur computeranimierte Figuren, sondern erzählen mit einzigartiger Mimik und individuellen Bewegungen verschiedenste Geschichten und schaffen emotionale Bindungen. Auch die Erotikindustrie hat sich diese Technologie zu eigen gemacht und schafft mit wirklichkeitsnahen Abbildern echter Darsteller/-innen ein völlig neues Abenteuer – mit der vrXcity entwickelt sich ein interaktiver Sexspielplatz für Erwachsene in Virtual Reality. Doch wie entsteht eine animierte Figur, wie beispielsweise Micaela Schäfer? „Mithilfe unserer eigens entwickelten Verfahrenstechnik sorgen wir für ein ganz besonderes Erlebnis“, erklärt Tobias Platte, Geschäftsführer der me.mento 3D interactive GmbH in Berlin.

Eingescannt von Kopf bis Fuß
Auch Micaela Schäfer, Deutschlands bekanntestem Erotikmodel, gefällt die Idee von einem lebensechten Avatar ihrer Person. Somit lässt sie sich wie bereits 900 internationale Erotikstars vor ihr im vrXcity-Entwicklungsstudio einscannen. Unter Verwendung eines Full-Body-3D-Scanners wird sie innerhalb von zwei Stunden mit insgesamt 170 Kameras aus allen Winkeln abgelichtet. Alleine vom Gesicht produzieren die VR-Experten 50 Aufnahmen, um die Mimik so real wie möglich darzustellen. „Sämtliche Körperteile werden detailliert festgehalten“, erklärt Tobias Platte. Anschließend setzt das internationale Team mithilfe der Fotogrammetrie alle vorliegenden Aufnahmen von Micaela zu einer virtuellen 3D-Figur zusammen.

Reibungslose Aktionen
Im nächsten Schritt bekommt die Figur ihr Skelett, um alle gewünschten Animationen zu ermöglichen. „Für diese digitalen Bewegungsabläufe verwenden wir die sogenannte Motion-Capture-Technologie. Hierzu ließ sich im Vorfeld eine professionelle Darstellerin bei verschiedenen Aktionen aufnehmen. Anschließend importieren wir die Daten und übertragen diese auf alle Akteure der vrXcity, so auch auf Micaela“, erklärt der Experte.

Leben einhauchen
Für die perfekte Illusion verleihen Darstellerinnen und Darsteller den Avataren passende Stimmen. Um zudem internationale User einzubinden sprechen sie die Sätze in Englisch ein. Diese Aufnahmen lassen sich anschließend mehrmals verwenden und auf verschiedene Situationen beziehungsweise Anwendungsbereiche innerhalb der vrXcity übertragen. Nach der Implementierung steht der Avatar für seine Fans bereit. In verschiedenen Räumen und kreativen Umgebungen lässt Micaela ihre Hüllen fallen. „Durch die detailverliebte Darstellung erleben User ganz besondere Momente und bauen wie im Kinofilm Avatar eine Bindung zu ihren Lieblingscharakteren auf. Doch nicht nur Männer kommen auf ihre Kosten“, weiß Tobias Platte und betont abschließend: „In der Erotikwelt stehen auch männliche internationale Größen der Branche wie Steve Holmes und Danny Mountain für private Schäferstündchen zur Verfügung.“

Weitere Informationen auf www.vrxcity.com