Demnach sind Zufriedenheit sowie die Häufigkeit des Sex die beiden wichtigsten Themen. Auch unkonventionelle Vorlieben von Fetisch bis Swingerclub sorgen bei immerhin einem Viertel der Befragten für Gesprächsstoff.
Besonders offen zeigen sich die Männer: 46 Prozent tauschen sich offen über eigene Wünsche und Fantasien aus. Bei den Frauen sind es mit knapp 28 Prozent deutlich weniger. Sie sprechen dafür besonders häufig über Verhütung sowie gesundheitliche Aspekte (54 Prozent).
Die Studie belegt: Die beste Freundin der Frau ist Ratgeberin in allen Fragen, auch in puncto Intimleben. Über die Hälfte der weiblichen Befragten geben sie als Lieblings-Gesprächspartner an. Bei 40 Prozent der Männer nimmt diese Rolle der beste Freund ein. Gleich mehrere Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis sind bei 15 Prozent der Befragten eingeweiht, während Familienangehörige wie Eltern und Geschwister so gut wie nie in sexuellen Angelegenheiten zu Rate gezogen werden.
37 Prozent der Befragten geben an, Details zum Thema Sex nur mit sich allein auszumachen. Dabei steigt die Verschlossenheit mit zunehmendem Alter: Knapp ein Fünftel der 18- bis 29-Jährigen spricht mit keinem Außenstehenden über das Intimleben, im Alter von 50 bis 65 ist es über die Hälfte.