Kinski als Duft: Canabis, Weißwein und Aldehyd

Viele Parfümeure finden Anregungen für neue Düfte in Bildern, Landschaften oder besonderen Momenten. Bei Kinski wurde Parfümeur Geza Schön von dem gleichnamigen, exzessiven Schauspieler inspiriert.

Klaus Kinski wurde nicht nur mit der Interpretation exzentrischer Charaktere und Rollen berühmt, sondern fiel auch mit seinem respektlosen und oftmals skandalösen Auftreten auf, das gleichzeitig viele Frauen anmachte.

Jetzt soll "seine vielschichtige Persönlichkeit"  in diesem außergewöhnlichen, dekadenten und ambivalenten Duft wiedergespiegeln. Das Parfüm Kinski sei eine Hommage an den rebellischen Schauspieler – und ein Parfüm für starke Männer und Frauen.

So entstand ein dekadenter, gleichwohl strukturierter Duft mit einer "berauschenden Kopfnote aus Canabis, Weißwein und Aldehyd, einem Herzen, das mit Bibergeil und ozeanischen Noten schlägt und einem Fond, der verwilderte Sinnlichkeit mit animalischen und holzigen Noten vereint".

Das ein solch nonkonformer Duft seinen Preis hat, ist schon klar, oder? 135 Euronen kostet es, wenn man wie ein Kinski riechen will. 

Und so war er, der "Gutster":

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