Torres del Paine Nationalpark in Patagonien
Die faszinierenden Reiseziele in Blau
Blau leuchtende Eisberge, die sich immer wieder von Gletschern abspalten, tosende Wasserfälle, Fjorde und tiefblaue, große Seen ― das ist der Torres del Paine Nationalpark im chilenischen Teil Patagoniens. Der Name des Parks stammt aus der Sprache der Tehuelche-Indianer und setzt sich aus den Wörtern „himmelblau“ (paine) und „Türme“ (torres) zusammen. Ein Name, den die Ureinwohner Patagoniens nicht ohne Grund gewählt haben, denn der riesige Nationalpark rund um die Berggruppe Cordillera del Paine auf bis zu 3.000 Metern Höhe schimmert in strahlendem Blau. Torres del Paine präsentiert das Element Wasser in allen Aggregatszuständen und eröffnet einen fesselnden Blick auf jede erdenkliche Schattierung des beruhigenden Farbtons.
Die blaue Stadt Chefchaouen in Marokko
Marokko: Ein Land, das für den Trubel auf seinen Märkten und Straßen bekannt ist. Bunte Farben, Muster sowie tausende Gerüche und Geräusche. Im nordmarokkanischen Chefchaouen inmitten des Rif-Gebirges befindet sich eine Stadt, die komplett in die Farbe Blau getaucht wurde. Es ist ein verträumter Ruhepol, der die Architektur des Mittelalters mit Liebe zum Detail auch in den engen Gassen der Medina erhalten konnte und alle Hausfassaden, Türen und Treppen in Azurblau, Königsblau oder Türkis gehüllt hat. Wer sich mit den Einheimischen austauscht, erfährt, dass die blauen Farben vor bösen Blicken schützen sollen.
Blaue Lagune in Island
Ein natürliches Spa auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern befindet sich auf der Reykjanes-Halbinsel in Island. Die Bláa Lónið, besticht durch ihren cremigen Blauton, der einen spannenden Kontrast zu den umgebenden, schwarzen Lavafelsen bildet. Die Blaue Lagune besteht aus einem großen Salzwassersee. Die hellblaue Farbe erhält der See dabei von der Kieselalge. Dank sehr warmen Wassertemperaturen von etwa 37 bis 42 Grad Celsius kann das ganze Jahr über im Thermalbecken gebadet werden. Besonders stimmungsvoll ist die heiße Quelle in der Winterzeit oder unter dem dunklen Sternenhimmel. Dank Mineralsalzen, Kieselerde und Algen werden der Lagune auch hautpflegende und beruhigende Eigenschaften zugeschrieben.
Freitagsmoschee in Isfahan, Iran
Von der Blauen Moschee in Istanbul hat wohl jeder schon einmal gehört. Doch die Freitagsmoschee im iranischen Isfahan kennen die wenigsten. Dabei gilt Isfahan als eine der schönsten Städte der muslimischen Welt. Es gibt nur wenige Touristen im Iran und genau das macht das Land am Persischen Golf so geeignet für ruhige Reisen zu historischen Stätten wie der blauen Freitagsmoschee. Das architektonische Highlight, dessen Geschichte bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann, besticht mit seinen aufwendigen Fliesenmosaiken und kunstvollen Stuckornamenten. Fast 40 Meter hoch ist das von majestätischen Säulen getragene Hauptschiff, über dem sich eine gigantische Kuppel wölbt. Besonders schön ist dabei ihr leuchtendes Blau, das Besucher von der ersten Sekunde an fasziniert. Willkommen in einer Welt aus 1001 Nacht.
Blaue Brücke in Sankt Petersburg, Russland
Die russische Hafenstadt wartet mit zahlreichen Brücken und Kanälen auf. In ihrem Stadtkern führt über den Fluss Moika bis vor den Marienpalais die Blaue Brücke. Sie wurde 1737 einst als hölzerne Zugbrücke errichtet und ist bis heute die breiteste Brücke in Sankt Petersburg. Durch eben diese Breite war sie damals ideal für den Handel geeignet. Im Laufe der Zeit wurde die Blaue Brücke immer wieder umgebaut und neu designt, doch der kobaltblaue Gusseisenbogen ist letztendlich geblieben.
Jodhpur, Indien
Jodhpur ist eine Stadt mit rund einer Million Einwohnern am Rande der großen Thar-Wüste in Indien. Sie lässt nicht nur die prunkvolle Zeit der Maharajas aufleben, sondern wird auch als „blaue Stadt“ bezeichnet. Zwischen Tempeln, Festungen und Palästen befinden sich zahlreiche, in Hellblau gekleidete Häuser. Traditionell kennzeichnete die Farbe Blau die Zugehörigkeit der Bewohner zu den Brahmanen bzw. gelehrten Priestern aus der obersten Kaste. Mittlerweile ist diese Einschränkung jedoch passé. Reisende können sich hier im Häusermeer treiben lassen, in welchem sich im identischen Farbton ein Häuschen an das nächste reiht.
Masjid Panglima Kinta, Malaysia
Eine Farbwelt aus Weiß und Blau, den zarten Schattierungen des Himmels – so präsentiert sich die Masjid Panglima Kinta im malaysischen Ipoh. Das Schmuckstück der islamischen Architektur strahlt eine Leichtigkeit aus, die sich perfekt in das entspannte Flair der südostasiatischen Stadt einfügt. Das wunderschöne Bauwerk wurde im Jahr 1898 zu Ehren eines malaysischen Kriegers erbaut, der für seine Heimatstadt kämpfte und es ist eines der ältesten in der ganzen Region. Masjid Panglima Kinta befindet sich direkt am Kinta River im Zentrum von Ipoh.
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