Die lange Zeitspanne zeigt: Schon lange ist Craft Beer kein Trend mehr, sondern ein fester Bestandteil der Bierszene. Ob Killer Cucumber Ale, Francis Big Bangin IPA oder Black Monster – die auf den Craft Beer Days präsentierten Biere punkten bei immer mehr Bierliebhabern mit ihrem eigenwilligem Design und kreativen Namen. Denn Bierkönner wie die kanadische Steamworks Brewing, die irische Brauerei McGargles oder die dänische Aarhus Bryghus Brauerei hatten das Beste im Gepäck, was ihre Braukessel zu bieten haben.
Aber auch alteingessene (wiederbelebte) Biermarken wie die Ratsherrn Brauerei gewinnen neue Bierfans mit limitierten Sorten wie zum Beispiel einem fruchtig-pfeffrigen Moby Wit. „Es wurde viel probiert und gefachsimpelt. Ich bin mir sicher, dass jeder Besucher an diesem Wochenende ein neues Lieblingsbier entdecket hat“, so Ratsherrn-Marketingchef Jan Hrdlicka.
Workshops zum Thema Craft Beer sind bei diesen Veranstaltungen ebenfalls inzwischen ein fester Bestandteil. Biernerds und Neulinge treffen sich hier mit Sommeliers und Brauern und sprechen über die Trends in Sachen Craft Beer oder trinken einfach frischgebraute Exemplare. Fazit: Die Craft Beer Szene ist inzwischen ein fester Bestandteil der deutschen Bierkultur geworden - nicht nur in Hamburg.