Rundum Wäscheservice und immer einen vollen Kühlschrank: Jeder dritte Erwachsene unter 30 Jahren (34 Prozent) genießt die Vorzüge eines Lebens zu Hause auch jenseits der Volljährigkeit. Das ergibt eine Studie von immowelt.de.
Zwar schaffen viele nach Berufsausbildung oder Studium den Absprung, manche aber eben auch nicht: Jeder Neunte zwischen 18 und 65 Jahren (11 Prozent) wohnt noch mit Mutti und Vati unter demselben Dach.Am liebsten alles so wie früherWem ein Auszug in die eigenen vier Wände zu viel Veränderung bedeutet, rüttelt auch zu Hause lieber nicht an lieb gewonnenen Strukturen: Die Mehrheit aller Nesthocker (60 Prozent) schläft nach wie vor im Kinderzimmer. Lediglich jeder Fünfte (20 Prozent) ist zumindest in ein anderes Zimmer gezogen oder hat sich in einem abgetrennten Teil der elterlichen Wohnung eingerichtet.
Mehr Männer als Frauen zu Hause
Tendenziell sind es eher die Männer, die bei Mutti kleben bleiben: 13 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen leben als längst Erwachsene noch bei den Eltern. Ob aus Bequemlichkeit oder Nostalgie: Bei den Männern (62 Prozent) steht das Bett auch öfter im alten Kinderzimmer als bei denFrauen (58 Prozent).