Erstmals sei es gelungen, eine steuerbare Flusszelle zu entwickeln, die ein eigenständiges Design von Niedervolt-Elektroantrieben ohne gewichts- und kostenintensive Superkondensatoren ermögliche. Auf Höchstleistung muss der 2+2 Sitzer dabei nicht verzichten. Der 560 kW-starke Allrad-Antrieb soll Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h ermöglichen.
In zweieinhalbjähriger Entwicklungszeit hat das Unternehmen erstmals sechs Flusszellen in Reihe geschaltet, um so mehr Antriebsenergie generieren zu können: Die 560 kW starken (4x 140 kW) Elektromotoren beschleunigen den Stromsportler in nur 2,4 Sekunden auf 100 km/h und von dort ohne Beschleunigungsknick auf eine elektronisch abgeregelte (!) Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Avisiert sind damit trotzdem stattliche Reichweiten von rund 1.000 km – ein Plus von 25 Prozent gegenüber der Hochvoltausgabe des Quant FE Sportwagens.
Auch die Sicherheit hat sich laut Hersteller verbessert: Anders als bei herkömmlichen Lithium-Ionen Batteriesystemen, sei selbst bei schweren Fahrzeugunfällen ein elektrischer Schlag für Verkehrsteilnehmer und Rettungskräfte ausgeschlossen. Zudem sei die Elektrolytflüssigkeiten weder brennbar noch explosiv.