Glätte, Nebel, Wildwechsel: Wie man Verkehrsunfälle im Winter vermeidet

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur sinkende Temperaturen und kürzere Tage, sondern oft auch gefährliche Bedingungen im Straßenverkehr mit sich. Kälte, Schnee und Nässe führen häufig zu rutschigen Fahrbahnen, die das Unfallrisiko erheblich erhöhen. Eine zusätzliche Gefahr stellt der Wildwechsel dar: Wenn Rehe, Wildschweine und andere Tiere in der Dämmerung die Fahrbahn überqueren, sind viele Autofahrer unvorbereitet. Allein im Jahr 2023 wurden in Deutschland über 280.000 Wildunfälle gemeldet – im Schnitt etwa 750 pro Tag. Wie sich Autofahrer bei diesen herausfordernden Wetterbedingungen und Straßenverhältnissen am besten verhalten, darüber informiert das Transporter-Sharing-Start-up 123-Transporter.

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Mit dem Wintereinbruch steigt das Unfallrisiko im Straßenverkehr erheblich. Glatte, rutschige Straßen und frostige Temperaturen fordern von Autofahrern besonders vorausschauendes Verhalten und schnelle Reaktionsfähigkeit. Die kürzer werdenden Tage und die bereits erfolgte Zeitumstellung machen es Autofahrern nicht leichter, da sie nun häufiger in der Dunkelheit oder in der Dämmerung unterwegs sind – zu Zeiten, in denen auch Wildtiere auf der Suche nach Nahrung mitunter viel befahrene Straßen überqueren. All das führt zu einem deutlichen Anstieg der Unfallgefahr auf winterlichen Straßen. Besondere Vorsicht ist auf Landstraßen zwischen Feldern und Waldrändern geboten, wo es vermehrt zu Wildwechsel kommt. „Schlechte Witterungsverhältnisse verlängern den Bremsweg, und das Scheinwerferlicht kann Tiere zusätzlich auf die Fahrbahn locken. Bei schwierigen Bedingungen gilt es, einen noch größeren Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern einzuhalten und sanft zu bremsen, um Schleudergefahr zu vermeiden“, erklärt Peter Baumgartner, Geschäftsführer von 123-Transporter Deutschland.

Bei mangelnder Routine besonders achtsam sein

Ist man mit Fahrzeugen unterwegs, mit denen man nicht regelmäßig fährt, oder leiht sich größere Fahrzeuge wie Vans oder Kleintransporter aus, gilt es, sich vor Fahrtantritt mit allen Bedienelementen vertraut zu machen, um im Fall der Fälle zu wissen, was zu tun ist. „Mit einem Van, der ja um einiges länger ist als ein PKW, fahren die meisten Menschen nicht alle Tage. Den meisten unserer Kunden gelingt es erfahrungsgemäß sehr schnell, sich sehr gut anzupassen und ein Fahrgefühl zu entwickeln. Durch die erhöhte Sitzposition im Transporter entsteht zusätzlich der Vorteil, einen besseren Überblick zu haben“, informiert Baumgartner. Kalkuliert man also ein paar Faktoren auf winterlichen Straßen ein und beschäftigt sich zudem zeitgerecht damit, wie alles in einem Auto, das man selten nutzt, oder einem Leih-Transporter funktioniert, sind das beste Vorzeichen für eine sichere und problemlose Fahrt in der kalten Jahreszeit.

Wildwechsel: Der linke Straßenrand wird oft vergessen

Neben etwaigen winterlichen Fahrverhältnissen sollten Autofahrer auch noch das Risiko von Wildwechsel einkalkulieren. Was viele nicht wissen: Während sehr viele Lenker dazu tendieren, den rechten Straßenrand sehr genau zu beobachten, schenken sie dem linken Straßenrand zu wenig Beachtung. Wildtiere können aber von beiden Seiten auf die Straße laufen. Dazu kommt: Hat ein Tier, beispielsweise ein Reh, in vermeintlich sicherer Entfernung zum eigenen Fahrzeug die Straße überquert, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Denn ein Reh kommt selten allein, meist laufen mehrere Wildtiere hintereinander. In Deutschland ereignen sich jährlich etwa 280.000 Wildunfälle​, von denen rund 90 Prozent auf Kollisionen mit Rehen entfallen. Das entspricht etwa 238.000 bis 252.000 Unfällen pro Jahr, bei denen Rehe involviert sind.1 Neben Rehen sind auch Wildschweine und Hirsche in Unfälle verwickelt, was aufgrund der Größe der Tiere eine immense Gefahr mit sich bringt. Hat man als Lenker eines gemieteten Sharing-Vans von 123-Transporter einen Wildunfall, „muss der Unfall, zusätzlich zu den weiteren nötigen Schritten, in jedem Fall auch unserem Team gemeldet werden, damit wir für Pannenhilfe sorgen und bei Bedarf ein Ersatzfahrzeug organisieren können. Die buchbaren Schutzpakete sichern natürlich auch gegen Kosten bei Wildunfällen ab“, informiert Baumgartner.

Über 123-Transporter

123-Transporter ist ein Transporter-Sharing-Start-up, das Leih-Transporter zur Verfügung stellt, die man bequem online und rund um die Uhr mieten kann. Das 2021 gegründete Unternehmen bietet gemeinsam mit einer wachsenden Zahl an Standort- und Flottenpartnern ein engmaschiges Netz an Transportern an. In Deutschland kooperiert das Unternehmen aktuell etwa mit Mömax. Neben Standorten in Deutschland und Österreich hat 123-Transporter nach Tschechien und Ungarn expandiert. Die weitere Ausbreitung innerhalb Europas ist in Planung und auch nach neuen Standort- und Flottenpartnern ist das Start-up laufend auf der Suche.

Weitere Informationen unter: https://123-transporter.de/

 

Quelle: 123-Transporter