Das Mobilitätsverhalten der Menschen in Deutschland befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Immer mehr Menschen verzichten auf den Besitz eines eigenen Fahrzeugs und entscheiden sich für Sharing-Modelle, die kostengünstig, flexibel und umweltfreundlich sind. Besonders in städtischen Regionen bietet Car-Sharing eine praktische Lösung für private und geschäftliche Mobilitätsbedürfnisse. Diese Entwicklung entlastet nicht nur den Verkehr, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen.
Gesellschaftlicher Wandel: Die Vorteile des Teilens
Die Zahl der Car-Sharing-Nutzer:innen in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes belegt, dass sich die Zahl der registrierten Nutzer:innen innerhalb eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt hat.3Laut dem Bundesverband CarSharing (bcs)4 ersetzt ein einziges Car-Sharing-Fahrzeug bis zu 16 private Pkw, spart dadurch etwa eine Tonne CO₂ pro Jahr ein und reduziert die Verkehrsdichte deutlich.5 Dieser Trend zeigt, dass besonders junge Menschen in urbanen Gebieten alternative Mobilitätsmodelle bevorzugen. „Die Entscheidung für Car-Sharing ist mehr als nur eine Frage der Kosten. Es ist ein Ausdruck eines neuen Lebensstils, der Flexibilität und Nachhaltigkeit vereint“, erklärt Peter Baumgartner, Geschäftsführer des Transporter-Sharing Startups 123-Transporter in Deutschland. Das Unternehmen stellt in Deutschland aktuell eine Flotte von 340 digital und rund um die Uhr mietbaren Sharing-Vans zur Verfügung, Tendenz stark steigend. Dabei kooperiert 123-Transporter mit renommierten Standortpartnern wie HORNBACH. Car-Sharing bietet eine Vielzahl von Vorteilen: Es reduziert die Fixkosten für Fahrzeugbesitz, spart Zeit bei der Parkplatzsuche und entlastet den Verkehr. Zudem tragen geteilte Fahrzeuge dazu bei, Ressourcen effizienter zu nutzen und den Platzbedarf in den Städten zu verringern. Schließlich wird Platz im urbanen Raum dringend benötigt, um einerseits notwendigen Wohnraum zu schaffen, und andererseits mehr Begrünung umzusetzen, was wiederum die Lebensqualität steigert und zu einer CO₂-Reduktion führt.