Die Rede ist von Sphero, einem wirklich erstaunlichen Roboterball, der sich über Apps via iPhone, iPad oder Smartphone via Bluetooth drahtlos verbinden lässt und damit ein völlig neues Gameplay möglich macht.
Im Basispaket sind der Sphero selbst, die Ladestation und Rampen. Die Installationsanleitung ist einfach und verständlich geschrieben. Im Test ließ sich das Gerät innerhalb von wenigen Minuten problemlos mit einem iPad mini synchronisieren.
Danach nur noch die kostenlose Basis-Steuerungs-App schnell downloaden, den Ball einfach per Anleitung ausrichten (damit er in die richtige Richtung läuft) und schon verwandelt sich das iPad mini in eine perfekte Fernsteuerung für den Wunderball. Farben, Geschwindigkeit und zahlreiche andere Details sind neben der Richtung in die der Ball laufen soll, problemlos individuell wählbar. Aber Achtung: Falls Kinder in der Nähe sind, wollen sie spätestens jetzt das Ruder, Pardon, die Fernsteuerung übernehmen.
Ausgestattet mit neuen AI-Superdrive-Fähigkeiten ist das ferngesteuerte Gadget schnell und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu zwei Metern pro Sekunde. Davon sollte man beim ersten Training aber absehen, denn obwohl der Sphero einiges aushält, dauert es schon ein wenig, bis man ihn gut steuern kann.
Das Beste kommt aber jetzt erst: Den Sphero einmal verbunden, kann der stolze Besitzer jede Menge Games damit spielen, darunter viele kostenlose und wirklich Gute. Das ist zum Beispiel das Augmented Reality Game "Sharky The Beaver", in dem man mittels Kamera und Sphero einen Bieber durch die Wohnung kurven lässt, um Münzen einzusammeln oder Sphero Golf für den virtuellen Put im Wohnzimmer. Wir haben nach fast drei Stunden mit dem Sphero und zahlreichen angespielten Apps unfreiwillig aufhören müssen, um keinen Ärger zu bekommen (heute Abend geht es weiter :-).
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Keine Frage, mit 129,99 $ hat der Sphero 2.0 einen stolzen Preis, aber für Gadget-Games-Freaks ist der Ball einfach unwiderstehlich, zumal, wenn die Gamesentwickler es genauso lieben.