Am 2. Mai 2014 schickten Fans aus Stockton/Kalifornien eine Modellauto-Version mit einem Wetterballon in die Stratosphäre. Michael Sego, regionaler Ford-Vertriebsleiter aus San Fransisco, und Steve Kubitz, Managing Partner von Big Valley Ford in Kalifornien, ließen gemeinsam mit Freunden ein Ford Mustang-Modellauto in die höheren Schichten der Atmosphäre aufsteigen und filmten die ungewöhnliche Reise an den Rande des Weltalls.
Etwa 74 Minuten nachdem der mit Helium gefüllte Ballon nahe San Francisco gestartet worden war, erreichte er seine maximale Höhe von 110.000 Fuß oder fast 34 Kilometer. Mit dabei waren außer dem Modellauto auch eine Kamera und ein GPS-Ortungssender. Sechs Stunden nach dem Start konnten der Ballon und seine außergewöhnliche Fracht in einem Feld unweit des Ausgangspunkts unbeschadet geborgen werden.
Sego und Kubitz ließen sich bei ihrem Video-Projekt vom österreichischen Extremsportler Felix Baumgartner inspirieren. Sie erwarben einen Höhenwetterballon und befestigten an ihm ein leichtes Stangengerüst, auf dem dann das Ford Mustang-Modellauto (Marke Revell), die GPS-Instrumente sowie eine kompakte Action-Kamera für die spektakulären Aufnahmen montiert wurden. Während des Abstiegs durch die Stratosphäre kam das Mustang-Modell ins Trudeln, ähnlich erging es seinerzeit auch Felix Baumgartner bei seinem Sprung. Nach dem Öffnen des Brems-Fallschirms konnte der Flug - ähnlich wie bereits zuvor bei Baumgartner - aber stabilisiert und erfolgreich beendet werden. Und nun das Ganze im Bewegtbild:
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