Mit einer Überarbeitung der Verkleidung, dem neuen Beleuchtungssystem und verbesserter Verstellbarkeit des Sattels soll das Pike nun noch bedienungsfreundlicher sein. Mit dem Start der Serienproduktion haben die Münchner E-Bike Hersteller die Akkuverkleidung als zentrales Element verändert: Mehr Lüftungsschlitze sowie eine aerodynamischere und ergonomischere Formgebung sollen eine noch bessere Pedalbewegung bieten.
Um Gewicht zu sparen, sind Sitzdom und Schwinge nun aus Carbon. Auch beim neuen Sattel setzt evinci auf noch mehr Komfort: Der SQLab 610 eignet sich für moderate Sitzpositionen und bietet mit seiner schlanken Sattelnase mehr Beinfreiheit für optimales Treten. Neu am Pike ist die erste Vario-Sattelstütze mit digitaler Funkfernbedienung: Ein Knopfdruck genügt und schon befindet sich der Sattel dank der Magura Vyron eLECT in jeder Fahrsituation auf der richtigen Höhe. Für maximale Kontrolle im steilen Gelände versenkt man die Sattelstütze. Für den folgenden knackigen Anstieg, fährt man die Stütze wieder aus, um effizient hochradeln zu können. Die stufenlose Verstellbarkeit sorgt auch bei weniger extremen Geländeschwankungen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Absolutes Highlight aber ist der M99 PRO Frontscheinwerfer, der mit seinem 1600 Lumen starkem Fernlicht brilliert. Der Scheinwerfer nutzt alle Features der LED Matrix und der intelligenten Elektronik und bietet so als erster E-Bike Scheinwerfer echtes Fernlicht mit voller Ausleuchtung oberhalb des Blendhorizontes. Damit soll er Autoscheinwerfern in nichts nachstehen. Mit dem m99 Tail Light schenkt evinci dem Piker zudem das erste Rücklicht für E-Bikes mit integriertem Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung. Bisher waren bis zu drei Leuchten notwendig, um diese Funktionen abzudecken.
Das ganze hat natürlich auch seinen Preis: Ab knapp 8600 Euro darf man dieses neue stylische Fahrgefühl sein eigen nennen. Wer erst einmal testen will, kann das Pike für knapp 70 Euro erst einmal einen Tag mieten.