Vielen Menschen fällt das Einschlafen besonders schwer, denn die optimale Temperatur für die Nachtruhe beträgt 18 Grad Celsius. Durch Sonneneinstrahlung heizen sich Räume auf, am höchsten steigen die Temperaturen in städtischen Wohnungen oder Dachgeschossen. Das Zimmer wieder abzukühlen, scheint nahezu unmöglich. Trotz Lüften oder kalter Dusche quält die nächtliche Hitze einen jeden Menschen. Zirkulierende Luftkissen, kühlende Masken für Gesicht und Füße oder die selbstgemachten Klimaanlagen versprechen als innovative Gadgets Wohltat. Wie das auf sparsame Art und Weise funktioniert, erklärt Spar- und Cashback-Expertin Janina Rehbein von myWorld Germany.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass wir an heißen Tagen schlechter einschlafen. Der Grund dafür liegt in den körpereigenen Prozessen, die unseren Schlaf vorbereiten. Ist die Umgebung kühl, hilft das dabei, die Körpertemperatur um ein Zehntel zu senken. Atmung und Puls werden verlangsamt und schließlich schläft man ein. Die Unterbindung dieses Prozesses führt während Hitzeperioden bei einem Drittel aller Menschen zu Schlafstörungen. Lüften und Dachfensterrollos können hier Abhilfe schaffen, doch wenn sich über den Tag die Räume aufheizen, lassen sich die Temperaturen nur schlecht herunter regulieren. Für diesen Fall gibt es einige Gadgets, die in einer Sommernacht leicht die Schlafqualität verbessern. Hitzeregulierende Stoffe sind bekannt. Aber es gibt sogar Kissen, die von innen heraus selbst kühlen oder jene, die bei Bewegung eine Luftzirkulation bewirken. Nachtmasken sind nicht nur interessant für Lichtempfindliche, denn mit ein paar Extras kühlen sie den Kopf-und Stirnbereich und beugen damit sogar Migräne vor. Diese Gadgets klingen zwar kostspielig, lassen sich jedoch ganz einfach und für zuhause nachmachen. Wem das noch nicht reicht, der kann ohne großen Aufwand und kostengünstig seine eigene umweltfreundliche Klimaanlage bauen. Janina Rehbein, Sparexpertin der myWorld, erklärt, wie die technischen Helfer funktionieren und bietet DIY-Lösungen zum Nachmachen.
Zirkulierende Luft im Kissen
Die Schlafumgebung hat wesentlichen Einfluss darauf, ob die Nachtruhe angenehm wird, wenn das Thermometer in die Höhe geht. „Für die Bettwäsche gilt: Glatte und dünne Stoffe sind empfehlenswert, denn sie bewirken einen kühlenden Effekt auf der Haut“ leitet die Sparexpertin Rehbein ein. Während Seidenbettwäsche nicht für jeden Geldbeutel passen, kann auf die günstigere Variante der Satinbettwäsche aus Mako-Baumwolle zurückgegriffen werden. Die hochwertigere Baumwollart ist reißfester und das Textil dadurch vor allem strapazierfähiger. „Auch Kissen können aktiv für Abkühlung sorgen“, fährt Rehbein fort. Ob es aus Phasenwechselmaterial besteht, auch PCM genannt, oder mit integrierten Gel-Pads bestückt ist, die technischen Neurungen bei Kopfkissen haben einiges zu bieten. Manche Schlummerrollen bestehen aus einem schaumstoffartigen Material. Die Freiräume innerhalb des Kissens fungieren als Luftkanäle. So kann die Luft zirkulieren und die Polsterung kühlt sich von innen selbst ab. Bewegungen begünstigen den Luftstrom. „Wer lieber zur kostengünstigen Variante greift, kann den Bezug für einige Stunden in das Gefrierfach geben“, rät die Expertin. Auch Wärmflaschen aus dem Kühlschrank können in den Kissenbezug gelegt werden.
Kühlende Gesichtsmaske reduziert Migräne
Die Schlafmaske kennt jeder. Sie schirmt von unerwünschter Lichteinstrahlung ab und ermöglicht dadurch ein wohliges Nickerchen. Hightech-Varianten können tatsächlich dafür sorgen, dass zudem Stirn-und Nackenbereich erfrischt werden. Sogenannte „Migräne-Mützen“ umschließen den halben Kopf und besitzen Taschen für Kühl-Pads an Vorder- und Rückseite. Damit wird nicht nur für absolute Ruhe und Dunkelheit gesorgt, sondern auch die Körpertemperatur gesenkt. Ein Profi-Tipp: Körperwärme lässt sich auch über die Füße regulieren. Entsprechende Eis-Socken sorgen für noch mehr Frische. Da diese speziellen Anfertigungen schnell kostspielig werden, lohnt es sich, Angebote zu sichern. Auch die Anschaffungen über Cashback-Portale wie die myWorld bieten Sparfüchsen klare Vorteile. Bei jedem Einkauf werden so Rabatte für die nächste Shopping-Tour gesammelt.
Ventilatoren und Klimaanlagen machen dem Klima zu schaffen
Gleich ob am Arbeitsplatz oder in den eigenen vier Wänden: Angenehmer als mit Klimaanlage kann es an heißen Tagen kaum werden. Besonders beschwerlich wird die heißeste Zeit des Jahres für Dachgeschossbewohner, die keinen Regler besitzen. Doch die Anlage für ein angenehmes Klima beinhaltet nicht nur Anschaffungskosten, sondern auch Installation- und Stromkosten. Wie bei jeder großen Investition muss demnach überlegt werden, ob es sich lohnt, für den kurzen deutschen Sommer eine Anlage anbringen zu lassen. Der hohe Verbrauch belastet zudem die Umwelt. Um dem Geldbeutel und dem Klima etwas Gutes zu tun, sollten Alternativen gesucht werden. „Den Ventilator gibt es zu viel geringeren Preisen zu kaufen“, weiß Rehbein. Wer auf Angebote achtet, zum Beispiel auf der Website der myWorld, muss nicht mehr als 30 Euro für ein energieeffizientes Modell ausgeben. Damit können sich wärmeempfindliche Personen eine eigene Klimaanlage bauen. Die Sparexpertin empfiehlt: „Man braucht lediglich ein nasses Laken, das man vor einen Ventilator spannt oder eine große Schüssel mit Eiswasser vor dem Gerät, um die Raumtemperatur zu senken.“ Schon werden Hitze erträglicher und der Sommer wieder eine Wonne.
Quelle: myWorld