Smart Home Trends für 2025 – Das erwartet uns im neuen Jahr

Egal, ob ein Staubsauger-Roboter, der etwas Hausarbeit abnimmt, ein Thermostat, der selbstständig die Heizung abdreht, oder eine Zimmerlampe, die ihre Farbtemperatur an die Tageszeit anpasst.

(c) Segway Navimow

Smart Home Technologie ist mittlerweile fester Bestandteil vieler deutscher Haushalte. Und der Trend zu Gadgets im Wohnbereich nimmt stetig zu. So führen mittlerweile selbst Lebensmitteldiscounter Smart Home Artikel in ihrem Sortiment, während Möbelhausketten komplette Systeme bestehend aus smarten Lautsprechern, Rolläden, Luftreinigern, Leuchtmitteln, Steckdosen und den dazu passenden Apps und Fernbedienungen anbieten. Die eigenen vier Wände werden von Jahr zu Jahr schlauer. Hier nur drei Trends aus dem Bereich Smart Home, die uns 2025 erwarten.

Matter – Der übergreifende Standard

Seit Jahren ist er in aller Munde: Matter, der quelloffene Verbindungsstandard für das Smart Home. Mit seiner Hilfe soll die Fragmentierung, bei der jedes Gadget eigene Verbindungshardware benötigt, bekämpft und das Zusammenspiel von smarten Geräten innerhalb des lokalen Netzwerks gefördert werden. Seit 2019 in Entwicklung, unterstützt die aktuelle Version 1.3 verschiedenste Produktgruppen, von Beleuchtung und Media Playern bis hin zu weißer Ware. Nur die passenden Geräte, die den Matter-Standard unterstützen, fehlten bislang. Dies ändert sich nun. Nicht zuletzt auf der IFA haben diverse Hersteller angekündigt, im kommenden Jahr Produkte mit Matter-Konnektivität auf den Markt zu bringen. So steht der neue Standard nun endgültig vor dem Durchbruch – und 2025 wird kein Weg mehr an ihm vorbeiführen. Dann lässt sich die Wohnzimmerlampe auch endlich mit der Tiefkühltruhe verbinden.

KI und Sprachassistenten – Alles wird schlauer

Künstliche Intelligenz im Allgemeinen ist derzeit ein Tech-Trend, der immer mehr Einzug in unser tägliches Leben hält. Viele Unternehmen integrieren sie aktuell in ihre Hardware und ihre Betriebssysteme – auch im Smart Home Bereich. Vor allem der Markt der Smart Speaker und die damit verbundenen Sprachassistenten werden von künstlicher Intelligenz profitieren. Zwar können diese bereits recht zuverlässig auf Befehle reagieren, mit den anstehenden KI-Updates werden sie jedoch in der Lage sein, natürliche Gespräche zu führen und noch besser auf Fragen zu antworten. Aber auch in anderen Bereichen wird KI vernetzten Haushaltsgeräten und Gadgets verstärkt dabei helfen, proaktiv Entscheidungen zu treffen. So könnten smarte Thermostate die Gesundheitsdaten von Wearables wie Fitnessbändern und Smartwatches analysieren und entsprechend darauf reagieren, zum Beispiel indem bei einer drohenden Erkältung der nutzenden Person die Raumtemperatur erhöht wird. KI im Kühlschrank hingegen könnte dessen Inhalt und die Haltbarkeitsdaten von Lebensmitteln analysieren, Rezepte vorschlagen und bei der Zubereitung sicherstellen, dass der ebenfalls smarte Backofen auch die richtige Temperatur hat. Alles Szenarien, die heute noch nach Science Fiction klingen mögen, in ein paar Jahren aber vielleicht schon alltäglich wirken.

Kabellose Mähroboter – Wireless auch im großen Garten

Das Smart Home beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die eigenen vier Wände: Auch der Garten ist Teil des schlauen Tech-Ökosystems. Neben Bewässerungsanlagen und Außenbeleuchtung gehören Rasenmähroboter zu den beliebtesten Gadgets für den Außenbereich. Hier geht der Trend in Richtung “kabellos” – denn selbst wenn das Gerät frei fährt, musste in der Vergangenheit vor dem ersten Mähen immer ein Begrenzungskabel unterhalb der Rasenfläche verlegt werden. So konnte der Mähroboter erkennen, wann er die Grenzen seines Arbeitsbereiches erreicht. Dieses Verfahren ist jedoch nicht nur aufwändig, sondern auch veraltet. Mittlerweile hat die GPS-Ortung die festverlegte Grenze ersetzt, und immer mehr Hersteller wechseln zur satellitenunterstützten Mäher-Navigation. Nicht zuletzt auch aus dem Grund, dass sie Rasenmähroboter attraktiver für den Betrieb auf großen Flächen mit unregelmäßigen Begrenzungen, wie Parkanlagen oder Weingärten, macht. So hat Segway Navimow, einer der Pioniere auf dem Gebiet der kabellosen Mähroboter, für das kommende Frühjahr die neue X3-Serie angekündigt, die für Flächen von einer Größe bis zu 10.000 Quadratmetern geeignet ist. Statt aufwändig hunderte Meter Begrenzungsdraht zu verlegen, kann der Mähbereich innerhalb kürzester Zeit festgelegt und auch jederzeit angepasst werden.

Quelle: Segway Navimow